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Frage der Woche: Was erwarten Sie vom nächsten Jahr? (Teil 7)

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Heute folgt der siebte und letzte Teil unserer „Frage zum Jahresende“. Es äußern sich QNAP, EBF, Fritz & Macziol, Emulex, NetDescribe und Riverbed.

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„Auch in 2015 erwartet der Netzwerk-Storage Bereich weitere Steigerungen der Nachfrage nach Netzwerkspeicherplatz“, erklärt Mathias Fürlinger, Niederlassungsleiter QNAP Deutschland. „Insbesondere die gerade von QNAP veröffentlichten B2B Einsteigermodelle (TS-x51 und TS-x53 Serie) werden viele Administratoren und IT-Betreuer überzeugen, bisherige IT-Infrastrukturen durch schlanke innovative Lösungen zu ersetzen. Die neuen QNAP NAS Modelle übertreffen einmal mehr alle Anforderungen und Erwartungen der Kunden. Intuitive Software, hochperformante Hardware und innovative Applikationen, die ein QNAP NAS von Haus mitbringt, ersetzen immer mehr Server und Backup-Lösungen. Mit dem neuesten Coup von QNAP, der Virtualisierung direkt auf dem NAS, eröffnen sich nun ganz neue Möglichkeiten.“

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Marco Föllmer, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters EBF: „Das kommende Jahr 2015 steht ganz im Zeichen von ‚Mobile Security First‘. Die steigende Qualität und zunehmende Zahl der Cyberangriffe auf mobile Netze zeigt, dass kein Unternehmen und keine Organisation es sich mehr leisten kann, sensible Daten auf den Smartphones und Tablets von Mitarbeitern ungeschützt zu lassen. Folglich werden IT-Entscheider 2015 mehr Budget in Enterprise Mobility Management-Systeme und sichere Mobile Content Management-Lösungen investieren.“

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„Aufgrund des Wettbewerbsdrucks rücken 2015 schlankere IT-Prozesse für Unternehmen noch weiter in den Vordergrund“, meint Maik Hähnel, Bereichsleiter Enterprise & IT Architektur bei Fritz & Macziol. „Sie wünschen sich elastische IT-Strukturen – wie bei Cloud Computing, nur im eigenen Rechenzentrum, umgesetzt mit günstiger, skalierbarer Hardware. Gesteuert wird sie durch flexible, intelligent entwickelte Software auf allen Ebenen. Dies gilt für alle Infrastruktur-Komponenten. Die Hardware hat dabei in zwei Höheneinheiten (2U) im Rack zu passen. Software, die mehr Rechenleistung braucht oder unflexibel ist, wird entweder nicht überleben oder angepasst. Dazwischen ist nur Platz für die Nische. Die Hardware ist lediglich noch Mittel zum Zweck. Es ist die Software, die die Zukunft antreibt.“

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„Das Paradox von überkonvergierten Systemen auf der einen Seite und zerteilten Komponenten auf der anderen Seite führt zu neuen ‚Legosteinen‘ in der IT – modulare Bausteine, die von Software gesteuert werden“, so Shaun Walsh, Senior Vice President Marketing bei Emulex. „Wir rechnen damit, dass überkonvergierte Systeme den Bedarf nach höheren Bandbreiten und niedrigerer Latenz in Hyperscale- und Unternehmensrechenzentren vorantreiben werden.“

Gregory Blepp NetDescribe

„Die Trends für 2015 bleiben Compliance und Big Data, da hier die notwendige Umsetzung noch nicht abgeschlossen ist“, bemerkt Gregory Blepp, Geschäftsführer der NetDescribe GmbH. „Immer neue Anforderungen und Angriffsszenarien zwingen Unternehmen, alle Logs der IT-Infrastruktur zur Verfügung zu haben, um entsprechende schnelle und gezielte Aktionen durchführen zu können. Dringender denn je müssen Organisationen mit diesen Entwicklungen Schritt halten.“

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„Wir sehen fünf bedeutende Trends für das IT-Jahr 2015“, schließt Andreas Hartl, Regional Vice President DACH bei Riverbed, das Thema ab. „Die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen wird weiter voran schreiten und Datendiebstähle werden öfter vorkommen. Hybride Architekturen werden zum Standard und die Entscheidungsfindung in Unternehmen wird hauptsächlich von verwertbaren Analysen getrieben. Zu guter Letzt werden Unternehmen Standortnachteile in Wettbewerbsvorteile verwandeln.“

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