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Wachsende Komplexität in der Datenverwaltung: SolarWinds beleuchtet die Lage der DBAs 2025

Daten sind zur zentralen Grundlage nahezu aller Geschäftsprozesse geworden, und entsprechend steigt der Druck auf jene, die sie verwalten. Der neue 2025 State of Database Report von SolarWinds zeigt, dass der Arbeitsalltag von Datenbankadministratoren zunehmend herausfordernd wird. Gleichzeitig offenbart der Report eine deutliche Diskrepanz zwischen der Sichtweise von Führungskräften und der Realität der DBAs. Diese Kluft führt nicht nur zu hoher Belastung, sondern beeinflusst auch die strategische Leistungsfähigkeit von Unternehmen. Der Bericht macht klar: Ohne abgestimmte Prozesse, moderne Tools und ausreichende Schulungen riskieren Unternehmen Effizienzverluste und steigende Burnout-Raten in ihren Teams.

Quelle: sysbus.eu

SolarWinds hat seinen 2025 State of Database Report [1] veröffentlicht, der den steigenden Druck auf Datenbankadministratoren (DBAs) und die wachsende Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung durch Führungskräfte und der tatsächlichen Situation der DBAs beleuchtet. Grundlage des Berichts sind Erkenntnisse von über 1.000 IT-Fachleuten, davon rund 500 Führungskräfte und mehr als 500 DBAs. Angesichts einer immer heterogeneren Datenlandschaft, Multi-Umgebungen und steigender Compliance-Anforderungen wird die Rolle der DBAs anspruchsvoller und zugleich geschäftskritischer. Die mangelnde Abstimmung zwischen Erwartungen und Realität führt zu Überlastung – jeder dritte DBA erwägt inzwischen einen Jobwechsel. Mit einheitlichen Tools, kontinuierlicher Weiterbildung und einer stärkeren strategischen Ausrichtung lässt sich dieser Druck jedoch reduzieren und die Rolle der DBAs nachhaltig stärken.

Die Rolle des DBAs im Jahr 2025: Bewältigung zunehmender Komplexität
Hybride und cloudnative Architekturen verändern die IT-Landschaft, und DBAs tragen die Verantwortung für ein breites Spektrum moderner Datentechnologien, die Analysen, KI und aktuelle Anwendungen unterstützen. Während 81 Prozent der DBAs weiterhin Oracle- und SQL-Server verwalten, betreuen sie heute zusätzlich komplexe Ökosysteme und verschiedenste Bereitstellungsmodelle:
• Lokal: 57 %
• Öffentliche Cloud: 31 %
• Private Cloud: 12 %
Die steigende Komplexität in Kombination mit organisatorischen Missverständnissen birgt Risiken für Stabilität, Effizienz und wirtschaftliche Ergebnisse.

Brandbekämpfung: Ein anhaltender Kreislauf
Ein Großteil der Arbeitszeit von DBAs entfällt weiterhin auf reaktive Tätigkeiten. Durchschnittlich 27 von 40 Wochenstunden verbringen sie mit akuten Problemlösungen. Dieses Arbeitspensum verdrängt strategische Initiativen, fördert Burnout und führt zu sinkender Zufriedenheit.
Zentrale Ergebnisse:
• 75 % berichten von Warnmüdigkeit, die ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt.
• 49 % dieser Gruppe stufen die Auswirkungen als „massiv“ oder „schwerwiegend“ ein.
Für Führungskräfte wird es daher essenziell, moderne und verlässliche Tools einzusetzen, um Warnfluten, Komplexität und steigende Kosten zu reduzieren.

KI-Tools reduzieren operative Last – dennoch bestehen Hürden bei der Einführung
Sowohl DBAs als auch IT-Verantwortliche sehen Vorteile beim Einsatz KI-gestützter Werkzeuge. DBAs, die bereits KI nutzen, berichten von spürbaren Erleichterungen:
• 62 % diagnostizieren Leistungsprobleme schneller.
• 60 % erleben zuverlässigere Routineabläufe.
• 54 % konnten den Aufwand für manuelle Aufgaben reduzieren.
• 53 % haben mehr Kapazität für übergeordnete Tätigkeiten.
Gleichzeitig berichten DBAs häufiger als Führungskräfte von Herausforderungen: zusätzlicher Überwachungsaufwand, unklare KI-Workflows, mangelnde Datenqualität sowie fehlende Governance-Strukturen.

Komplexität begrenzen und Abstimmung fördern
Der steigende Druck eröffnet Unternehmen die Chance, ihre Datenverwaltung neu auszurichten. Mit einheitlichen Tools, KI-Unterstützung und regelbasierten Schulungen können reaktive DBA-Teams zu strategischen Partnern werden. Unternehmen, die frühzeitig handeln, verschaffen sich Vorteile beim Umgang mit Komplexität und bei der Verbesserung geschäftlicher Ergebnisse.

„Die Daten in diesem Bericht zeigen eine Realität auf, in der die Rolle des DBAs aufgrund der Komplexität der Enterprise IT-Architekturen in Unternehmen immer schwieriger wird, was durch eine anhaltende Kluft zwischen den Sichtweisen von DBAs und IT-Führungskräften noch verstärkt wird“, erklärt Kevin Kline, Experte für Datenbankmanagementsysteme bei SolarWinds. „Da Unternehmen immer stärker von Daten und den DBAs, die diese Daten verwalten, abhängig werden, ist es unerlässlich, dass wir eine Unternehmenskultur schaffen, die Komplexitäten und Diskrepanzen beseitigt und die Voraussetzungen für echten Teamerfolg schafft.“

Unternehmen, die ihre Datenbankverwaltung optimieren möchten, finden weitere Informationen unter:
https://www.solarwinds.com/de/sql-sentry

Weitere Details zum „2025 State of DBA Report“ sind hier verfügbar.

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