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SonicWall Capture Service sucht und findet täglich mehr als 1.000 neuartige Malware-Varianten

SonicWall bietet mit dem Capture-Advanced-Threat-Protection (ATP)-Service eine umfassende Bedrohungserkennung, die täglich über 1.000 neue Malware-Varianten aufspürt und so mehr als eine Millionen Netzwerke schützt. Durch den Erfolg der Cloud-basierten Sandboxing-Technologie mit Multi-Engine-Ansatz stieg zugleich der Umsatz von SonicWall im letzten Halbjahr deutlich an.

SonicWall Capture Advanced Threat Protection (ATP) ist die erste fortschrittliche Bedrohungserkennung, die mehrschichtige Sandbox-Analysen mit Virtualisierungstechniken und voller Systememulation durchführt, um verdächtige Objekte zu analysieren und solange entsprechend zu blocken. Diese Kombination erkennt mehr Bedrohungen als einfache Sandbox-Lösungen, die rechenumgebungsspezifisch sind und leichter umgangen werden können.

Im Gefolge von WannaCry und NotPetya registrierte Capture ATP in weltweit einer Million Netzwerken eine steigende Zahl verdächtiger Malware-Aktivitäten. Die aufgezeichneten und analysierten Daten zeigen, dass täglich mindestens 1.000 neue Varianten von Schadsoftware die Netzwerke der SonicWall-Kunden bedrohen. Capture ATP erkennt erfolgreich neue Malware-Varianten, inklusive WannaCry- und NotPetya-Ablegern, und stoppt sie, bevor sie in Kundennetzwerke eindringen.

Der SonicWall Capture-ATP-Service

  • verzeichnete in den vergangenen sechs Monaten eine 524-prozentige Steigerung der Zahl von Malware-Varianten;
  • stellte im täglichen Verkehr einen Zuwachs von 57 Prozent bei schadhaften Dateien fest;
  • schützte Kundennetzwerke vor WannaCry und NotPetya.

Der Erfolg von SonicWall Capture ATP schlug sich auch in den Umsatzzahlen nieder:

  • Im zweiten Quartal wurden im Vergleich zum ersten Quartal 77 Prozent mehr Capture-ATP-Lizenzen verkauft;
  • 55 Prozent mehr Neukunden entschieden sich im Vergleich zum Vorquartal für Capture ATP;
  • Bei Bestandskunden betrug die Steigerung im Vergleich zum ersten Quartal 104 Prozent.

Laut einer aktuellen Untersuchung von Osterman Research mussten 22 Prozent der kleinen Unternehmen mit unter 1.000 Mitarbeitern, die von einem Ransomware-Angriff betroffen waren, schließen. Eine aktuelle Studie des Ponemon Institute (“Cost of Data Breach Study”) fand zudem heraus, dass eine Datenschutzverletzung durchschnittlich 3,62 Millionen US-Dollar kostet.

„Unternehmen sind mit einer komplexen und sich stetig verändernden Bedrohungslandschaft konfrontiert, darunter eine tägliche Flut von unzähligen, neuen ,Malware-Cocktails’, aus denen wiederum neue Angriffe entstehen”, erklärt SonicWall-Präsident und CEO Bill Conner. “SonicWall Capture ATP hat nicht nur neue Varianten identifiziert, sondern auch Zero-Day-Angriffe gestoppt. Nach WannaCry, NotPetya und den jüngsten Hacker-Attacken auf Equifax und Deloitte steigt die Kundennachfrage nach Lösungen wie Capture, die einen anspruchsvollen und automatisierten Schutz bieten. Die bittere Wahrheit ist, dass das Überleben eines Unternehmens, insbesondere eines kleinen Unternehmens, auf dem Spiel steht, wenn ein durchschnittlicher Datensicherheitsvorfall Millionen kostet.”

Um Kunden vor Zero-Day-Bedrohungen zu schützen, scannt der SonicWall Capture-Advanced-Threat-Protection-Service, der Cloud-basiert mit den SonicWall-Firewalls zur Verfügung steht, den Mailverkehr, extrahiert verdächtige Inhalte und analysiert die unterschiedlichen Dateitypen und -größen. Potenzielle Malware wird solange am Gateway blockiert, bis feststeht, ob es sich um Schadsoftware handelt oder nicht. Die SonicWall-Capture-Labs-Infrastruktur verteilt umgehend Remediation-Signaturen an alle SonicWall Netzwerksicherheits-Appliances und verhindert so ein weiteres Eindringen der identifizierten Malware.

Weitere Informationen: www.sonicwall.com/capture