IoT

Bosch Energy and Building Technology 2017

Smart Services

Bei Bosch soll bis 2020 jedes internetfähige Gerät mit einem Service ausgestattet sein. Ein solcher Service sind beispielsweise die “In-Store Analytics”. Dieser wendet sich an Geschäftskunden im Handel.

Ob sich ein Artikel erfolgreich verkauft, hängt oftmals davon ab, zu welchem Zeitpunkt die Kunden ihn bei ihrem Weg durch den Laden wahrnehmen. Bei In-Store Analytics begleiten Bosch IP Panorama Kameras die Kunden durch das Geschäft und erfassen deren Positionsdaten. So können die Händler genau analysieren, welchen Weg ihre Kunden nehmen und an welchen Positionen im Laden sie lange verweilen. All das funktioniert laut Bosch anonym, unter Einhaltung aller Datenschutzgesetze.

Bosch wird zum Dienstleister für smarte Krankenhäuser: Mit Smart Hospital-Lösungen entlastet Bosch einerseits Klinikbetreiber und andererseits das Personal bei technischen und administrativen Aufgaben (Foto: Bosch)

Ein anderes Beispiel für Smart Services ist die Predictive Maintenance von Aufzügen. Dabei werden mit Hilfe von Kameras und Sensoren Störungen in den Aufzügen erkannt, bevor diese zu einem Defekt führen.

Datensicherheit

Laut einer Umfrage ist die Datensicherheit für 92 Prozent derjenigen, die bereits Smart Home-Komponenten besitzen, besonders wichtig. Bosch glaubt deswegen, dass gerade der Umgang mit Daten wettbewerbsdifferenzierend sein kann. Deswegen bietet das Unternehmen seinen Kunden die Option, ihre Daten entweder in der Cloud, oder im eigenen Zuhause zu lagern, ohne dass dadurch die Service-Nutzung eingeschränkt wird. Der Kunde bestimmt also selbst, was mit seinen Daten passiert. Abgesehen davon erfüllen die Bosch-Lösungen nach Ansicht von Dr. Hartung höchste Sicherheitsstandards für Systemsicherheit, Datensicherheit und Datenschutz. Die Datenübertragungen laufen natürlich verschlüsselt ab, es wird großer Wert auf die Authentifizierung gelegt und die Remote-Steuerung wurde ebenfalls abgesichert.