Mehr Transparenz und Kontrolle: ManageEngine erweitert CloudSpend um Multi-Portal-Architektur

Cloud-Kosten rücken zunehmend in den Mittelpunkt unternehmerischer Entscheidungen, da Organisationen und Service-Anbieter ihre Ausgaben präzise steuern müssen. Mit der wachsenden Nutzung verschiedener Cloud-Dienste steigt allerdings auch die Komplexität, insbesondere in Multi-Mandanten-Umgebungen. FinOps-Verantwortliche benötigen daher Lösungen, die Kostentransparenz, Governance und Automatisierung zuverlässig verbinden. ManageEngine trägt dieser Entwicklung Rechnung und baut seine FinOps-Plattform CloudSpend weiter aus. Die neue Multi-Portal-Architektur schafft eine skalierbare Grundlage, um Cloud-Ausgaben sicher, nachvollziehbar und effizient zu verwalten.

ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und Anbieter von IT-Management-Lösungen, ergänzt CloudSpend um eine Multi-Portal-Architektur für Managed Service Provider (MSPs), Cloud Service Provider (CSPs) sowie Szenarien mit mehreren Mandanten. Die Erweiterung vereint präzise Kostentransparenz, Segmentierung und kontextbezogene Governance in einer zentralen Oberfläche. Auf diese Weise lassen sich Cloud-Ausgaben gezielt steuern und FinOps-Prozesse wirkungsvoll skalieren.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Public-Cloud-Diensten wächst auch die finanzielle und organisatorische Herausforderung. Gartner® schätzt, dass die globalen Endnutzerkosten für öffentliche Cloud-Services im Jahr 2025 723,4 Milliarden US-Dollar erreichen werden – ein deutlicher Hinweis auf die Notwendigkeit eines durchdachten Kostenmanagements. Besonders Service-Anbieter stehen vor der Aufgabe, Transparenz für ihre Kunden zu gewährleisten und gleichzeitig strenge Compliance-Vorgaben einzuhalten. Die Multi-Portal-Architektur von CloudSpend schafft hierfür Abhilfe, indem sie klare Mandantentrennung, automatisierte Kostenrichtlinien und umfassende Übersichten kombiniert.

Eine Lösung für Multi-Mandanten-Szenarien

In Umgebungen mit zahlreichen Kunden oder Geschäftsbereichen führen heterogene Multi-Cloud-Strukturen häufig zu fragmentierten Berichten, manuellen Abrechnungen und erhöhten Compliance-Risiken. CloudSpend begegnet diesen Herausforderungen mit einer Reihe spezialisierter Funktionen für ein sicheres, skalierbares und effizientes Kostenmanagement.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

• Dedizierte Portale für Governance: Jedes Portal arbeitet in einer eigenen, abgesicherten Umgebung mit individuellen Budgets, Warnmeldungen, Schwellenwerten und Workflows. Detaillierte Rollen- und Berechtigungsstrukturen gewährleisten eine klare Mandantenabtrennung bei gleichzeitig übergreifender Richtlinienkontrolle.
• Smarte Empfehlungen zur Kostensenkung: CloudSpend erkennt automatisch nicht ausgelastete Ressourcen, schlägt Optimierungsmaßnahmen vor und macht Einsparpotenziale sichtbar – ohne manuellen Prüfaufwand.
• Zentrale Verwaltung und White Labeling: Alle Portale lassen sich über eine zentrale Oberfläche steuern, einschließlich automatisierter Abrechnung, Rückbuchungen und markenspezifischer Reporting-Funktionen. Das White Labeling sorgt für ein einheitliches Nutzererlebnis im Design des jeweiligen Kunden.
• KI-gestützte Prognosen und Anomalie-Erkennung: Auf Basis historischer Daten ermöglicht CloudSpend präzise Prognosen und identifiziert Unregelmäßigkeiten in Echtzeit. So können Unternehmen fundierter budgetieren und Optimierungen über alle Portale hinweg vorantreiben.

Diese Erweiterungen markieren einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung von CloudSpend als umfassende FinOps-Lösung. Da Cloud-Infrastrukturen immer komplexer werden, entwickelt ManageEngine die Plattform kontinuierlich weiter, um Unternehmen eine nachhaltige Verbesserung ihrer Governance- und Effizienzprozesse zu ermöglichen. Dadurch können Organisationen und Service-Anbieter ihre FinOps langfristig stärken und ihre Cloud-Strategie zukunftssicher gestalten.

Preis und Verfügbarkeit

CloudSpend richtet sich an Unternehmen jeder Größe – von MSPs und CSPs bis zu Organisationen mit Multi-Mandanten-Strukturen. Die kostenlose Kostenverfolgung umfasst Ausgaben bis 3.000 US-Dollar pro Monat für Google Cloud Platform (GCP), Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure. Kostenpflichtige Modelle beginnen bei 1 Prozent der monatlichen Cloud-Ausgaben über 3.000 US-Dollar, während Unternehmen mit mehr als 100.000 US-Dollar monatlichen Cloud-Kosten individuelle Angebote erhalten. Eine kostenlose 30-Tage-Testversion steht hier zum Download bereit: (Link unverändert einsetzen).

Direkter Link zu ManageEngine: http://www.managemengine.com