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Autonomous Patch von Adaptiva soll Administratoren entlasten

Mit “Autonomous Patch” bringt Adaptiva eine Lösung auf den Markt, die Unternehmen in die Lage versetzen soll, das Patchen der vorhandenen Windows-Systeme komplett zu automatisieren. Autonomous Patch ermöglicht es also, eine automatisierte Patch-Verwaltung für die gesamte Software-Infrastruktur, die auf Windows aufsetzt, zu verwirklichen. Das entlastet die IT-Verantwortlichen und ermöglicht es ihnen, sich auf komplexere Dinge, wie beispielsweise die Modellierung des wünschenswerten Zustands ihrer IT-Systeme oder auch die strategische Planung, zu konzentrieren.

Screenshot: Sysbus

Autonomous Patch sorgt auch in komplexen Netzwerken und solchen mit geringer Bandbreite dafür, dass das Patching nahtlos und effizient erfolgt – ganz ohne menschliches Eingreifen. Welchen enormen Impact die Patch-Management-Lösung haben kann, enthüllt der „State of Patch Management in the Digital Workplace Report“, den Adaptiva in Zusammenarbeit mit der unabhängigen Forschungseinrichtung Ponemon Institute veröffentlicht hat. Die Befragung von über 600 IT- und IT-Sicherheitsexperten ergab, dass Unternehmen im Schnitt 2.900 Anwendungen über die gesamte Hardware-Infrastruktur hinweg verwalten müssen. Mehr als die Hälfe davon sind, so der Report, nicht up to date und damit ein Sicherheitsrisiko. Selbst wenn 90 Prozent der Anwendungen auf dem neuesten Stand wären, würden Hunderte als Einfallstor für Hacker und Cyberkriminelle in Frage kommen. Die folgenden Beispiele zeigen, wie Autonomous Patch Unternehmen schützt:

  • „Set and Forget“-Patching-Strategien: Etwa 60 Prozent der im Report untersuchten Anwendungen sind nicht auf dem neuesten Stand. Ganze 69 Prozent der IT-Teams glaubten auch nicht, dass eine hundertprozentige Patch-Abdeckung von Drittanbieter-Software überhaupt möglich ist. Mit Autonomous Patch können sie den Aktualisierungsprozess für jedes Windows-Gerät automatisieren. Dafür müssen die Administratoren lediglich eine Patching-Strategie erstellen, die die Lösung dann autonom ausführt. Autonomous Patch erhält dafür vom Content Delivery Network Adaptiva CDN Metadaten aller Windows-basierter Software von Drittanbietern. Sobald ein Patch verfügbar ist, liefert die Patch-Management-Lösung ihn automatisch aus, wodurch alle Geräte zu jeder Zeit vollständig up to date sind.
  • Echtzeit-Visibility und vollständige Kontrolle: Dass das Aufspüren von Schwachstellen der schwierigste Teil des Patching-Prozesses ist, gaben 54 Prozent der Befragten an. Die Reporting- und Monitoring-Dashboards von Adaptiva zeigen in Echtzeit, welche Anwendungen auf sämtlichen Endpunkten installiert sind, deren Schwachstellenrisiko und Gefährdung sowie den aktuellen Status der Patches und den Fortschritt ihres Deployments. Autonomous Patch ermöglicht Administratoren zudem, Patches zu priorisieren und deren Bereitstellung anzuhalten, neu zu starten, zurückzuspulen oder punktuell zu beschleunigen. Mit diesen Funktionen trägt die Lösung zu einem zuverlässigen Patch-Prozess bei und hilft Unternehmen, ihre SLAs einzuhalten.
  • Leistungsfähige Patch-Distribution: Ebenfalls 54 Prozent der Befragten sagten aus, dass die Anzahl der von ihnen verwalteten Anwendungen in den letzten zwei Jahren gestiegen sei, wodurch sich auch das Patch-Volumen erhöht. Die Adaptiva Edge Cloud Platform stellt sicher, dass Endgeräte an jedem Ort und über jede Netzwerkverbindung notwendige Patches zuverlässig und effizient erhalten. Ein Limit, wie viele Patches die IT-Abteilung auf diese Weise ausliefern kann, gibt es nicht.
  • Zuverlässige Ring-Implementierungen: Fast die Hälfte (44 Prozent) der Studienteilnehmer gab an, dass sie das Patch-Deployment ad hoc planen. Mit Autonomous Patch kann die IT-Abteilung hingegen Patching-Strategien nach dem Ring-Prinzip erstellen und sie an bestimmte Anwendungen und Gerätegruppen anpassen. Das bedeutet, die Administratoren wählen zunächst eine kleine Anzahl von Geräten aus, auf die die Patch-Management-Lösung die Aktualisierungen ausliefert, bevor sie den Patch auf dem Rest der Geräte ausrollt. Sollten während der Testphase Probleme auftreten, können die Experten sie vor dem firmenweiten Rollout beheben. So steigert Autonomous Patch die Effizienz des Patching, minimiert die Zahl der Systemausfälle und stellt sicher, dass Administratoren kritische Geräte zuerst aktualisieren. Endnutzer profitieren von dieser Vorgehensweise in Form von minimalen Unterbrechungen bei der Arbeit.

Weitere Informationen: Webseite von Adaptiva und State of Patch Management in the Digital Workspace Report