EdTech – ein gewinnbringender IT- Wachstumsmarkt
Noch vor nicht allzu langer Zeit haben Schüler und Schülerinnen die Schulzeit mit Lehrbüchern, Papierblock und Füllfeder bestritten. Dieses Bild hat sich in den letzten Jahren rund um den Globus stark gewandelt. Digitales Lernen ist heute der Tenor, in welchen immer mehr Schulen einstimmen. Die immense Nachfrage von Schulen und Bildungseinrichtungen nach entsprechenden Lösungen unterstreicht die aktuelle Marktsituation. Für IT-Reseller ist deshalb jetzt der perfekte Zeitpunkt, das Sortiment für hybrides Lernen vorzubereiten. Was vielen Anbietern von EdTech (Education Technology) Produkten dabei in die Hände spielt, ist die Verabschiedung einer finanziellen Subventionierung in den EU-Ländern von bis zu 6 Milliarden Euro.
Erfolgsversprechende Aussichten für Reseller, VARs und Systemhäuser
Für Unternehmen im IT-Lösungsgeschäft bringt das Bildungsmarktsegment deutliche Vorteile mit sich. Denn vielzählige äußere Einflüsse befeuern die Nachfrage und Investitionsfreude der Bildungsträger. So wurden diverse Ausschreibungsformate lanciert, mit welchen sich Schulen finanzielle Hilfe vom Staat sichern können. Besonders Deutschland hat sich die Vorreiterrolle im weltweiten Digitalisierungswettbewerb auf die Fahne geschrieben. Denn mit einem Unterstützungspaket von nicht weniger als sechs Milliarden Euro stellt das bundesweite Digitalisierungsprogramm „DigitalPakt Schule“ alle anderen Länder in den Schatten. Auch der gesellschaftliche Wandel diktiert den Schulen, das Bildungsprogramm an die unaufhaltsame Digitalisierung im Arbeitsmarkt anzupassen. In der Entwicklung innovativer Technologien spielt wiederum der disruptive Ansatz eine wegweisende Rolle. Denn die laufende Modernisierung setzt im EdTech-Bereich laufend neue Akzente. Lösungen werden intuitiver, holen den Nerv der Zeit ab und orientieren sich mehr und mehr am hybriden Schulungsmodell.
Die Kategorisierung des Bildungsmarktes
Um die Bedürfnisse des Bildungsmarktes genaustens abholen zu können, gilt es die entsprechenden Lösungen in vier Kategorien einzuteilen:
- Interaktion
- Moderation
- Information
- Kommunikation
Die genannten Kategorien sollten in jeder Projektplanung mit einbezogen werden. Denn jeder der genannten Teilbereiche benötigt einen entsprechenden Lösungsansatz. Nur so kann ein reibungsloser Gesamtauftritt gewährleistet werden, der den technologischen Voraussetzungen entspricht. Hybrider Unterricht bedeutet nicht nur die Anschaffung neuer Laptops, sondern die ganzheitliche Ausrichtung der Bildungsinfrastruktur auf eine digitalisierte Lern- und Lehrumgebung. Neben mobiler Peripherie, interaktiven „Wandtafeln“, modernen Wegleitsystemen und Konferenzlösungen sind zusätzlich die internen Vernetzungen, sichere Speicherlösungen, angebotsrelevante Software oder kompatible Schnittstellen zu berücksichtigen.
Eine bedienerfreundliche Anwendung, zuverlässige Kompatibilität, schnelle Inbetriebnahme und ein flexibles Anwenderspektrum sind wesentliche Traktanden in der Infra-Evaluation. Denn unvorhergesehene Störursachen haben das Potential, einen ruhigen, konzentrierten Unterricht in ein unkontrollierbares Chaos zu stürzen. Gerade hinsichtlich der Akzeptanz von modernen Unterrichtsinstrumenten und einer erfolgreichen Etablierung von hybriden Unterrichtsmodellen, müssen diesen und ähnlichen Stolpersteinen im Vorfeld Beachtung geschenkt werden. Lehrpersonen, Dozenten und Referenten werden dankbar sein, wenn Sie diese in der Planungsphase berücksichtigen.
Modernes Lernen steck noch in den Kinderschuhen
Staat, Bildungsmarkt und EdTech Hersteller sind sich einig: Die Digitalisierung an Schulen ergibt nur dann Sinn, wenn man allumfassende, nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen anstrebt. Denn in naher Zukunft wird hybrides Lernen, Distant Schooling und E-Education zum unumstößlichen Standard im Bildungsmarkt. Aktuell fehlt es zirka 90 Prozent der Schulen an entsprechender Ausstattung oder an einer klaren digitalen Ausrichtung. Was den Education-Markt faktisch zum Handeln drängt, eröffnet dem IT- und EdTech-Reseller eine profitable Chance. Das Potential ist enorm und dank der bundesweiten Antriebsmaschinerie ist mit einem Nachfrageschub bis im Jahr 2026 zu rechnen. Auch Google liefert für diesen Aufschwung ein schlagfertiges Argument: Wenn Sie heute den Suchbegriff „EdTech“ beim Suchriesen ins Netz werfen, so erhalten Sie einen Antwortkatalog von unfassbaren 2,7 Milliarden Webseiten. Noch vor wenigen Jahren hätten Sie sich mit einer Handvoll Ergebnissen begnügen müssen.
Wir fassen zusammen
„Die Wiederholung ist die Mutter – nicht bloß des Studierens, sondern auch der Bildung.“ – Wir stimmen dem Zitat des berühmten Schriftstellers Jean Paul vollends zu und fassen die Fakten für Sie nachfolgend zusammen:
- Der EdTech-Markt boomt – wir empfehlen IT-Resellern, VARs und Systemhäuser diese Chance zu nutzen.
- Bis 2026 rechnet M&A Netzwerk Alliance mit einer Verdopplung der weltweiten Investitionen im Bildungsmarkt (auf zirka 342 Milliarden).
- Die Zukunft gehört dem hybriden Lernen und dem Online-Schooling – europaweit wurden Förderpakete von bis zu sechs Milliarden Euro lanciert.
- Alleine in Deutschland wird im Schnitt jeder Schulträger vom Bund mit 130.000 Euro für Digitalisierungsprojekte unterstützt.
- Die Nachfrage der Bildungsträger gilt es mit zukunftsträchtigen, individuellen Lösungen und mit einem ganzheitlichen Ansatz abzuholen.
So erschließen Sie den Education-Markt erfolgreich
Alle Informationen, Tipps, Verkaufshilfen und Lösungen rund um das Thema Education/E-Learning finden Sie auf der nachfolgenden Webseite der Littlebit Technology. Wiederverkäufer, VARs und Systemhäuser erhalten dort wertvolle Unterlagen, um sich erfolgreich für diesen Wachstumsmarkt vorzubereiten. Für offene Fragen oder ein persönliches Beratungsgespräch steht Ihnen zudem das Expertenteam mit Rat und Tat zur Seite. Als registrierter Netzwerkpartner der Littlebit Technology profitieren Sie von attraktiven Konditionen und unvergleichlichem Mehrwert im gesamten Projektprozess.
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