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Datenbanken als Motor der Digitalisierung

Mittlerweile gibt es passende nicht-relationale Ansätze, die diese Probleme umgehen. Die Datenbanken ermöglichen durch schlanke Speicherkonzepte das einfache Management von Inhalten. Zeitgleich liefern sie für wichtige Key Values besonders hohe Verfügbarkeiten, damit Nutzer schneller ans Ziel kommen. Ein Beispiel wäre ein bestimmter Suchbegriff, der im Arbeitsspeicher ständig zu Verfügung steht.

Unternehmen durchbrechen mit NoSQL die Festgefahrenheit von Datenbanken. Früher war es mühsam, bestehende Daten um neue Attribute zu erweitern. Heute können einzelne Werte und Attribute granular angepasst werden – ohne das andere Datensätze angepasst werden müssen.

Die richtige Datenbankarchitektur sichert Informationen zudem durch gleich mehrere Mechanismen. Durch den Einsatz mehrerer Serververbände fließen Informationen immer mindestens doppelt gesichert durch mehrere Kontenpunkte. Dort sind die Details erneut auf mehreren Servern gespiegelt. Dies ermöglicht eine mehrfache Redundanz und schließt Datenverluste aus. Zum Schutz vor Fremdzugriffen sind Details zu dem End-to-End verschlüsselt. Damit wird 100 Prozent Verfügbarkeit bei hoher Performance ermöglicht.

Innovation: die Mischung macht‘s

Beim Thema Kryptografie gerät die Integrationsfähigkeit von NoSQL-Datenbanken ins Rampenlicht. IT-Verantwortliche können auf die integrierten Mechanismen oder auf die Lösungen von externen Verschlüsselungsanbietern zurückgreifen, um Inhalte von Datenbanken zu chiffrieren. Zudem lassen sich moderne Ansätze mit anderen Systemen verknüpfen. Beispielsweise steigert sich so die Performance von ERP-Lösungen.

Digitale Angebote erlauben einen unglaublich schnellen Wandel, da verschiedene Innovationen einfach miteinander kombiniert werden können. Datenbanken verwandeln sich schnell in ein Nadelöhr, wenn sie Informationen nur langsam oder unzuverlässig verfügbar machen können. Darum ist der Einsatz von In-Memory-Lösungen sinnvoll, um die Performance in gleich mehreren Bereichen zu verbessern. Im Gegensatz zu disk-orientierten Ansätzen verbleiben wichtige Informationen im Arbeitsspeicher des Servers – und stehen besonders schnell für Abfragen zur Verfügung.

Solche Innovation eignen sich, um der Konkurrenz in der digitalen einen Schritt voraus zu sein. Daher sollten IT-Entscheider sich immer zuerst beraten lassen, bevor sie ein neues System zur Datenspeicherung implementieren. Oftmals ergeben sich im Gespräch neue Optionen zur Optimierung von Prozessen.

Aktuelle Technologie-Trends wie IoT und Big Data sind fest mit Datenbanken verbunden. Das genutzte Potenzial kratzt noch nicht einmal an der Oberfläche. Moderne speicherorientierte Datenbanken ermöglichen die sofortige Verarbeitung von Informationen, die bei manuellen Prozessen unberücksichtigt geblieben wären, und schließen damit die Lücke zwischen der Online- und Offline-Welt.

Fazit

Die deutsche Wirtschaft stellt sich der Herausforderung der Digitalisierung. In der Automobilbranche füllen Themen wie selbstfahrende Autos die Schlagzeilen. Andere Bereiche schlagen weniger große Wellen, sind aber genauso im Wettbewerb um neue Innovation. Speziell Mittelständler sollten verstehen, dass On- und Offline-Welt verschmelzen, daher befinden sie sich im Konkurrenzkampf mit Amazon & Co.

Trotzdem ist Digitalisierung keine Bedrohung, sondern vor allem ein Garant für Wachstum. Durch den Einsatz der richtigen Schlüsseltechnologien können IT-Entscheider ihr Unternehmen richtig positionieren. IoT und Big Data sind nur einige der kommenden Trends. Weil die Zahl der Innovationen immer weiterwächst, müssen Organisationen die richtige Technologie als Grundlage etablieren. Hier spielen moderne Datenbanken eine wichtige Rolle. Nicht-relationale Systeme haben sich bewährt und gewinnen wegen ihrer Fähigkeiten immer größere Marktanteile. Trotzdem wird ihr Mehrwehrt häufig unterschätzt und IT-Verantwortliche messen der „eigenen“ digitalen Revolution noch nicht die nötige Bedeutung zu.