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Mehr Angriffe, höhere Raffinesse – SOC-Teams im Fokus: Von Überlastung zu Entlastung

Autor: Daniel Blank, COO bei Hornetsecurity/dcg

Cyberangriffe nehmen nicht nur zahlenmäßig zu, sondern werden auch technisch und taktisch immer raffinierter. Phishing, Ransomware und gezielte Angriffe auf Lieferketten kombinieren technische Schwachstellen mit Social Engineering, um Schutzmechanismen zu umgehen. In Microsoft 365-Umgebungen entstehen so neue Einfallstore, die schnelle und koordinierte Abwehrmaßnahmen erfordern. Wie gut sind SOC-Teams darauf vorbereitet und welche Unterstützung brauchen sie, um mit diesem Tempo Schritt zu halten?

Daniel Blank, COO bei Hornetsecurity – Quelle: Hornetsecurity

Security Operations Center (SOC) entwickeln sich zunehmend zum zentralen Knotenpunkt der IT-Sicherheitsarchitektur. Sie spüren Sicherheitslücken auf und schließen sie, bevor Angreifer Erfolg haben können. Zu ihren Kernaufgaben gehört die Incident Response, also das frühzeitige Erkennen, Eindämmen und Beheben von Sicherheitsvorfällen. Ebenso sammeln und analysieren sie im Rahmen der Threat Intelligence aktuelle Bedrohungsinformationen, um potenzielle Angriffe rechtzeitig zu identifizieren. Eine weitere zentrale Funktion ist das Schwachstellenmanagement.

SOC-Analysten arbeiten in der Regel unter hohem Zeitdruck und müssen häufig mehrere Vorfälle parallel bewerten, priorisieren und koordinieren. Hier einen präzisen Überblick in einer hochdynamischen IT-Umgebung zu behalten, entwickelt sich zunehmend zu einer großen Herausforderung.

Die Alarmflut und ihre Folgen

In der Praxis kämpfen viele SOC-Teams mit einer Flut an Sicherheitsmeldungen aus unterschiedlichsten Quellen. Fehlalarme binden wertvolle Ressourcen, während kritische Ereignisse Gefahr laufen, im Datenrauschen unterzugehen. Ein Phänomen, das als Alert Fatigue bekannt ist.

Die Folgen sind gravierend: Während die mittlere Reaktionszeit (Mean Time to Respond, MTTR) steigt, nimmt die Belastung der Mitarbeitenden stetig zu und die Qualität der Analyse sinkt. Überlastung und Burnout sind keine Seltenheit – die Handlungsfähigkeit kann so im Ernstfall erheblich eingeschränkt werden. Eine Plattform, in der wie in einer Kommandozentrale alle Aufgaben zusammenlaufen, bietet für SOC-Teams eine gute Lösung.

Anforderungen an eine zentrale Sicherheitsplattform

Eine moderne Sicherheitsplattform erleichtert die Arbeit der SOC-Teams nicht nur spürbar, sie steigert auch deren Effizienz. Dabei muss sie folgende Anforderungen erfüllen:

  • Konsolidierung der Datenquellen – Alle relevanten Meldungen werden in einer zentralen Ansicht gebündelt.
  • Anreicherung mit Kontext – Alarme enthalten ergänzende Informationen wie Herkunft, Risikobewertung und Angriffspfad.
  • Automatisierte Priorisierung – Kritische Vorfälle werden gezielt hervorgehoben, irrelevante Meldungen automatisch unterdrückt.
  • Schutz über E-Mail hinaus – Auch Kollaborationstools wie Microsoft Teams müssen aktiv überwacht werden.
  • Skalierbarkeit – Die Plattform muss sich auch für komplexe Multi-Tenant-Szenarien eignen.

Ziel ist eine nahtlose Verbindung zwischen Erkennung, Analyse und Abwehr, um die SOC-Teams von Routinetätigkeiten zu entlasten.

Smarte Security Operations durch Automatisierung und Integration

Ein Beispiel für eine integrierte Herangehensweise ist 365 Total Protection Plan 4 von Hornetsecurity. Die Lösung integriert Sicherheit, Backup und Governance, Risk und Compliance (GRC) sowie Security Awareness-Training in einer Plattform. Kommt diese zum Einsatz, profitieren SOC-Teams von der konsolidierten Darstellung aller relevanten Ereignisse und der Möglichkeit, Bedrohungen automatisiert zu bewerten und zu blockieren.

Automatisierte Bedrohungsabwehr mit Hilfe eines AI Cyber Assistant

Hornetsecurity geht durch den Einsatz seines AI Cyber Assistant zwei weitere Schritte in Richtung Entlastung.  So nutzt das Tool AI Email Security Analyst ein LLM, um E-Mails, die als verdächtig markiert wurden, zu untersuchen und Antworten an Benutzer zu automatisieren. Dadurch verringert sich die Zeit, die das SOC-Team aufwenden muss, um die Berichte der Endbenutzer einzeln zu prüfen und zu beantworten.

Das zweite KI-Tool, Teams Protection, integriert Threat Detection in die Instant-Messaging-Plattform. Damit können auch sämtliche Teams-Nachrichten kontinuierlich überwacht, gefährliche Nachrichten sofort identifiziert und die Endbenutzer benachrichtigt werden.

So muss das SOC-Team nicht mehr jede einzelne Meldung bearbeiten, sondern nur wirklich kritische Fälle. Die Zahl der manuellen Prüfungen sinkt deutlich, die Reaktionszeiten verkürzen sich spürbar. Gleichzeitig stärkt das direkte Feedback an die Mitarbeitenden das Sicherheitsbewusstsein und ermutigt, weiterhin verdächtige E-Mails zu melden und so zur allgemeinen Sicherheit des Unternehmens beizutragen.

Automatisierung und KI sind jedoch keine Ersatzlösung für menschliche Analysten. Vielmehr werden Mensch und Maschine zu einem gemeinsamen Abwehrteam, indem die Software das Grundrauschen herausfiltert und sich die SOC-Experten auf komplexe, strategisch relevante Vorfälle konzentrieren.

Sicherheitsbewusstsein als letzte Verteidigungslinie

Technische Schutzmaßnahmen greifen nur, wenn auch die Anwender sensibilisiert sind. Angreifer setzen gezielt auf Social Engineering und täuschend echt gestaltete Phishing-Mails, um die „menschliche Firewall“ zu durchbrechen. 365 Total Protection Plan 4 enthält deshalb ein modernes Security Awareness Training und setzt auf praxisnahe Schulungen, simulierte Angriffe und kontinuierliche Wiederholung. KI-gestützte Analysefunktionen helfen dabei das Verhalten der Teilnehmenden auszuwerten, individuelle Lernlücken zu erkennen und passgenaue Trainingsmodule vorzuschlagen. So wird jeder Mitarbeitende dort geschult, wo sein persönliches Risiko am höchsten ist, und trägt gleichzeitig aktiv dazu bei, Sicherheitsvorfälle zu verhindern.

Weichenstellung für die Zukunft der SOCs

Die Bedrohungslage für Microsoft 365-Umgebungen verschärft sich rasant. SOC-Teams stehen zunehmend unter Druck, schnelle und fundierte Entscheidungen zu treffen. Hornetsecuritys einheitliche, automatisierte Plattform mit KI-Unterstützung kann hier entscheidend entlasten: Sie reduziert Fehlalarme, priorisiert kritische Vorfälle und schützt auch moderne Kommunikationskanäle wie Microsoft Teams. Das Ergebnis sind schnellere Reaktionen, höhere Präzision und mehr Kapazität für strategische Sicherheitsaufgaben.

Über den Autor:

Daniel Blank, COO bei Hornetsecurity, verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Vertrieb komplexer IT-Produkte und hatte verschiedene Führungspositionen im Bereich Cloud-Sicherheit inne. Im Jahr 2010 kam er als Key Account Manager zu Hornetsecurity, wurde schnell zum Sales Director befördert und übernahm schließlich 2014 die Position des COO. Seitdem ist Daniel Blank bei Hornetsecurity für die Bereiche Vertrieb, Presales/Education sowie Personalwesen verantwortlich.

Direkter Link: Hornetsecurity – Next-Gen Microsoft 365 Security


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