Tenable VPR: Neue KI-Funktionalitäten steigern Präzision bei Schwachstellenmanagement
Tenable hat am 24. Juli die neueste Generation seines Vulnerability Priority Ratings (VPR) vorgestellt. Ziel der Weiterentwicklung ist eine deutlich präzisere Priorisierung von Sicherheitslücken durch den Einsatz generativer KI, umfassender Bedrohungsanalysen und kontextbasierter Bewertung. Während herkömmliche Verfahren wie das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) etwa 60 % aller Schwachstellen als hoch oder kritisch einstufen, senkte Tenable VPR diesen Anteil bereits 2019 auf 3 %. In der neuesten Version kann das System nun gezielt die 1,6 % der Schwachstellen identifizieren, die tatsächlich ein signifikantes Geschäftsrisiko darstellen. Unternehmen profitieren dadurch von kürzeren Reaktionszeiten, effizienterem Ressourceneinsatz und gezielteren Sicherheitsmaßnahmen.

Die neue VPR-Generation verbessert zudem die Nachvollziehbarkeit von Bewertungen und Empfehlungen. KI-generierte Risikoanalysen liefern detaillierte Informationen zu Ausnutzungsszenarien und Handlungsoptionen. Filterfunktionen nach Branche und Region ermöglichen eine Priorisierung auf Basis realer, unternehmensrelevanter Bedrohungen. Anwender wie Verizon bestätigen die Wirkung: Durch VPR konnten kritische Schwachstellen schneller identifiziert und Patches gezielter ausgerollt werden. „Die Entscheidung, was als erstes behoben werden muss, ist jetzt klarer denn je“, so Jorge Orchilles, Senior Director bei Verizon. Mit der neuen VPR-Version hebt Tenable seine Plattform auf ein neues Effizienzniveau und stärkt den risikobasierten Ansatz im Schwachstellenmanagement.
URL:
https://de.tenable.com/products/vulnerability-management
Webinar-Hinweis:
Webinar „Tenable Announces AI-Powered Breakthrough in Vulnerability Prioritization“ am 19. August 2025, 10:00 Uhr BST / 11:00 Uhr ET (Englisch
AI-Powered Breakthrough in Vulnerability Prioritization | Tenable®