Umfrage von Storyblok zeigt: EntwicklerInnen wünschen sich mehr Flexibilität und bessere Work-Life-Balance
Eine globale Umfrage unter 200 Senior DeveloperInnen aus mittelgroßen und großen Unternehmen zeigt, was EntwicklerInnen aktuell brauchen, um bei der Arbeit produktiv zu sein. Die Befragung führt der Enterprise-CMS-Anbieter Storyblok durch. Dabei befragt Storyblok EntwicklerInnen zu ihrer Arbeitszufriedenheit, ihren persönlichen Arbeitsgewohnheiten und den Auswirkungen ihres Berufs auf ihr Privatleben.

Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) gibt an, außerhalb der regulären Arbeitszeiten am produktivsten zu sein. Meetings sind bei vielen grundsätzlich beliebt: 68 Prozent sagen, dass sie Meetings mögen, doch nur 27 Prozent empfinden sie tatsächlich als produktiv. Beim Umgang mit Arbeitsproblemen greifen EntwicklerInnen inzwischen lieber zu künstlicher Intelligenz (KI) als zum Telefon: 34 Prozent nutzen KI-Tools, während nur 20 Prozent zuerst eine Kollegin oder einen Kollegen fragen.
68 Prozent der Entwickler:innen glauben, dass sie mit einer Vier-Tage-Woche produktiver und zufriedener wären – selbst wenn sie dafür täglich etwas länger arbeiten müssten. Als Energieschub für konzentriertes Arbeiten steht Kaffee an erster Stelle, gefolgt von Energy Drinks (15 Prozent), Wasser (9,5 Prozent) und gesunden Snacks (8 Prozent).
Zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) geben an, eine gute Work-Life-Balance zu haben, nur 2 Prozent bewerten sie als schlecht. Gleichzeitig berichten 13 Prozent von ständigem Stress, 16 Prozent sind meistens gestresst, 58 Prozent manchmal und 13 Prozent fühlen sich nie gestresst. Im privaten Umfeld gibt ein Viertel der Entwickler:innen an, sich ständig mit dem Partner oder der Partnerin über den Job zu streiten, weitere 17 Prozent oft und 22 Prozent manchmal. Nur 13 Prozent streiten sich nie wegen der Arbeit.
Im Urlaub bleiben viele mit ihrem Job verbunden: 13,5 Prozent checken ihre Mails stündlich, 57 Prozent mehrmals täglich, 18 Prozent einmal am Tag und nur 4 Prozent können wirklich abschalten. Dennoch bereuen 94 Prozent ihre Berufswahl nicht, und 92 Prozent wünschen sich, dass auch ihre – echten oder hypothetischen – Kinder Entwickler:innen werden.
Dominik Angerer, CEO und Co-Founder von Storyblok, betont, dass die Umfrage auch im Kontext des radikalen Wandels der Arbeitswelt steht. Er erklärt, dass EntwicklerInnen den technologischen Wandel besonders stark spüren. Ein besseres Verständnis ihrer Vorlieben, Belastungen und Produktivitätsmuster helfe Unternehmen, Veränderungen gezielter zu gestalten und dabei Zufriedenheit und Effizienz zu steigern. Er verweist darauf, dass viele EntwicklerInnen im Urlaub nicht abschalten können und dass einfache Änderungen bei Policies und Erwartungen helfen könnten, das Stressniveau zu senken.
Ressourcen
- Case Studies: https://www.storyblok.com/case-studies
- Pressemappe: https://www.storyblok.com/press
- Mehr Infos über Storyblok: https://www.storyblok.com
- Storyblok auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/storyblok
