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Coupa Release 12: Erweiterung des offenen Business-Netzwerks – Einsparungen und Ausgabenkontrolle weltweit

Coupa Software hat Coupa Release 12 veröffentlicht. Mit dieser Aktualisierung weicht Coupa von klassischen Konzepten beim Lieferantenmanagement ab und ermöglicht die Konsumerisierung von B2B-Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern, um Effizienzverbesserungen und Kostensenkungen sowie eine weltweite Durchsetzung von Richtlinien zu erreichen.

Release 12 erweitert den Funktionsumfang der Coupa-Produktsuite und verfolgt dabei den Ansatz eines offenen Geschäftsnetzes, das native E-Mail-Funktionalität integriert und so Brüche beim B2B-Geschäftsverkehr vermeidet. Zusätzliche Neuerungen unterstützen die einfache Einhaltung von Compliance-Vorgaben weltweit, sorgen für eine intelligente Lagerverwaltung und bieten verbesserte Analyse- und Mobilitätsfunktionen.

Veraltete Business-Netzwerke sind schwer zugänglich, unflexibel und teuer in der Nutzung, so dass sie im Schnitt nur weniger als 30 Prozent der Lieferanten eines Unternehmens einbinden. Im Einkauf kämpfen Mitarbeiter deshalb mit unnötigem Kosten-, Zeit- und Arbeitsaufwand bei der Kommunikation mit den verbliebenen 70 Prozent der Lieferanten. Käufer verlieren also Zeit und Geld durch komplizierte Geschäftsprozesse, die sich nicht rentieren.

Mit dem Release 12 bricht Coupa mit ineffizienten Abläufen anderer Business-Netzwerke und -Portale, die weitere Kosten für Registrierungs-, Vertrags- und Überweisungsvorgänge in Rechnung stellen. Der von Coupa zum Patent angemeldete Dienst “Supplier Actionable Notifications” erlaubt es Lieferanten, sich direkt per E-Mail ohne Registrierungszwang oder Zusatzkosten mit den Käufern geschäftlich abzustimmen. Dieses Feature steht für die Bestellvorgänge, elektronische Rechnungsstellung, Auftragsbearbeitung und Statusabfrage von Geldüberweisungen zur Verfügung.

Erstmals können Kunden auch das offene Coupa-Business-Netzwerk als Service-Schicht auf eine bestehende Technologie legen – beispielsweise für Lösungen von Drittanbietern wie Oracle iProcurement, SAP SRM oder OpenText Invoice Management. Das Coupa-Business-Netzwerk kann so den Wert dieser Systeme auch steigern, wenn Unternehmen ihre bisherigen Bestell- und Freigabeprozesse nicht ändern wollen.

“Wir konzentrieren uns auf den Kundenerfolg durch ein offenes Business-Netzwerkmodell, das 100 Prozent der Lieferanten auf Seiten unserer Kunden einbindet”, betonte Raja Hammoud, Vice President of Product Marketing and Management bei Coupa. “Business-Netzwerke, die Käufer und Lieferanten in enge, transaktionskostenbasierte Portale zwingen, binden lediglich 30 Prozent der jeweiligen Lieferanten eines Unternehmens ein. Jetzt kann jede Firma von Coupas frischem und modernem Konzept für offene Business-Netzwerke profitieren, unabhängig davon, ob sie alle Source-to-Pay- und Ausgabenvorgänge direkt über die Coupa-Cloud-Plattform oder ihr Beschaffungs- und Rechnungswesen über eine Drittanbieterlösung laufen lassen.”

Multinationale Konzerne haben stets damit zu kämpfen, wie sie regionale Gesetzes- und Branchenvorgaben umsetzen. Die für den Geschäftserfolg maßgeblichen Anforderungen reichen von Datenschutzrichtlinien bis zu unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen und unterschieden sich von Land zu Land. Ab Release 12 bietet Coupa zusätzliche Compliance-Funktionen, die Anwendern ein weltweites, elektronisch gestütztes Rechnungswesen unter Einhaltung lokaler Gesetzesrichtlinien ermöglichen.

“Durch Einsatz einer einheitlichen und nutzerfreundlichen Ausgabenmanagement-Plattform hat uns Coupa ungemein dabei geholfen, mehr Visibilität auf die Ausgabenseite zu bekommen und unsere Kosten zu senken”, bemerkte Mike Van Gerven als Leiter für das Beschaffungswesen bei NEC EMEA. “Die Implementierung der weltweiten Compliance-Funktionalität wird uns zusätzlich dabei helfen, Einsparungen und Effizienzgewinne bei Geschäften mit Tausenden von Lieferanten in über 17 Ländern zu erzielen.”

Mit “Coupa Inventory” können Unternehmen ihren Lagerbestand optimieren und Geld sparen. Hintergrund ist, dass wenig Visibilität auf den aktuellen Lagerbestand häufig zu überflüssigen Doppelkäufen führt. Coupa verschafft Mitarbeitern die erforderliche Visibilität und Freiheit, wobei unternehmensweite Einkaufsvorgaben trotzdem bei den Kaufoptionen eingefordert werden. Das Ergebnis ist, dass unnötige Ausgaben vermieden, die Inventarverwaltung beschleunigt und wertvolle Einblicke in den bestehenden Lagerbestand ermöglicht werden.

Anwender können die Analysewerkzeuge von Coupa jetzt auf vier Mal so viele Geschäftsobjekte schrittweise ausdehnen als zuvor. Durch Erweiterung der Analysedaten auf die gesamte Coupa-Plattform bekommen Kunden auf diese Weise praxisrelevante Einblicke in ihre Ausgabenstrukturen. Coupa-Nutzer arbeiten mit echten Daten, die per Analyse-Feed bereitgestellt werden und nicht durch eine nachgelagerte Datenbereinigung kostenintensiv aufbereitet werden müssen.

Coupas Ausgabenmanagement unterstützt die neuesten iOS-8-Funktionen inklusive Sprachsteuerung. Berichte zur Ausgabensituation können also per Sprachbefehl automatisch aufgerufen werden. Push-Benachrichtigungen für die Freischaltung von Rechnungen sind unter iOS 8 ebenfalls verfügbar. Auch die Mobil-App für Android-Geräte ist aktualisiert worden. Die Coupa-Plattform bietet eine vollständige, native Mobilunterstützung ohne zusätzlich zu installierende App, so dass Mitarbeiter und Lieferanten die volle Flexibilität in Bezug darauf haben, wie sie arbeiten.

Weitere Informationen: www.coupa.com

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