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IT Trends Report 2025: SolarWinds analysiert Schwachstellen in der betrieblichen Resilienz

SolarWinds hat am 29. Juli den IT Trends Report 2025 mit dem Titel „Fragile to Agile: The State of Operational Resilience“ veröffentlicht. In Zusammenarbeit mit UserEvidence wurden über 600 IT-Führungskräfte aus neun Ländern befragt, um Einblicke in die Definition, Messung und Umsetzung betrieblicher Resilienz zu gewinnen. Der Report legt offen, dass zwar 86 % der deutschen IT-Experten ihr Unternehmen als resilient einschätzen, jedoch deutlich weniger Vertrauen in ihre Fähigkeit haben, zentrale Herausforderungen wie BYOD-Richtlinien (24 %), steigende Nutzererwartungen (18 %), KI-Integration (23 %) oder Cyberbedrohungen (30 %) effektiv zu bewältigen. Einzig der Umgang mit dezentralen Teams wird von 56 % der Befragten nicht mehr als Herausforderung angesehen.

Von fragil zu agil: Neue SolarWinds-Studie ergibt, dass die IT-Resilienz einen ganzheitlichen Ansatz erfordert – Quelle: Solarwinds

Laut SolarWinds-Produktchef RJ Gazarek reicht der Einsatz moderner Technologie allein nicht aus. Vielmehr müsse diese in eine umfassende Strategie eingebettet sein, die Menschen, Prozesse und Tools integriert. Der Report identifiziert als größte Hürden ineffiziente Workflows und Personalmangel – jeweils von 47 % der Befragten genannt – während nur 6 % fehlende Tools als Problem sehen. Hinzu kommt: Zwei Drittel der deutschen Unternehmen nutzen keine MTTx-Kennzahlen, obwohl gerade Metriken wie Mean Time to Detect oder Resolve wichtige Hebel für Optimierungen darstellen.

Die Folgen mangelnder Resilienz sind weitreichend: 45 % der Befragten sehen negative Auswirkungen auf das Kundenerlebnis, 23 % berichten von Umsatzverlusten, und 18 % nennen Imageschäden durch wahrgenommene Unzuverlässigkeit ihrer Anwendungen. Gleichzeitig bewerten nur 27 % die Zufriedenheit ihrer Kunden als hoch. Für Cullen Childress, Chief Product Officer bei SolarWinds, ist betriebliche Resilienz daher kein optionales Ziel mehr, sondern ein zentraler Wettbewerbsfaktor. Entscheidend sei es, IT-Teams mit geeigneten Tools, Prozessen und Fachkräften auszustatten.

Der Report liefert zudem ein Framework mit konkreten Handlungsempfehlungen: Abhängigkeiten zwischen Systemen und Teams erkennen, Prozesslücken analysieren und in Tools investieren, die Transparenz, Zusammenarbeit und Reaktionsfähigkeit fördern. Angesichts der sich wandelnden IT-Landschaft halten 78 % der befragten Fachleute eine strategische Vorbereitung für sehr oder äußerst wichtig. Weitere Details und die vollständige Studie sind über die Plattformen von SolarWinds abrufbar.

Sie möchten die gesamten Ergebnisse sehen und erfahren, wie Unternehmen eine robustere betriebliche Resilienz aufbauen können? Laden Sie hier den Report herunter.  

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