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Neue Studie: Softwarequalität gerät ins Hintertreffen – Unternehmen setzen auf Tempo statt Tests

Der neue Quality Transformation Report 2025 von Tricentis zeigt: Die Balance zwischen Tempo und Qualität bei Software-Releases gerät zunehmend aus dem Gleichgewicht. Immer mehr Unternehmen verzichten auf vollständige Tests, um schnell liefern zu können – mit teuren Folgen. Besonders alarmierend: 74 % der deutschen Unternehmen bringen ungetesteten Code in den Live-Betrieb. Gleichzeitig wird KI als Chance gesehen, dieses Spannungsfeld zu meistern – mit Automatisierung, Produktivitätsgewinnen und klar messbarem ROI. Die Studie zeigt, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um Qualität neu zu definieren und durch intelligente Teststrategien zukunftsfähige Software bereitzustellen.

Der neue Quality Transformation Report 2025 von Tricentis – Quelle: Tricentis

Neue Tricentis-Studie zeigt: Zwei Drittel der Unternehmen weltweit sind im kommenden Jahr erheblich von Softwareausfällen bedroht und KI gewinnt an Bedeutung für die schnelle Bereitstellung hochwertiger Software

Tricentis, ein Anbieter von Continuous Testing und Quality Engineering, hat die Ergebnisse seines globalen 2025 Quality Transformation Report veröffentlicht. Die erste Ausgabe der Umfrage zeigt, vor welchen wachsenden Herausforderungen Unternehmen bei der Bereitstellung hochwertiger Software stehen – und wie uneinig sich Technologieverantwortliche und Fachkräfte darüber sind, wie sich Geschwindigkeit, Qualität und Kosten in einer von KI geprägten Wirtschaft richtig gewichten lassen.

Der Quality Transformation Report basiert auf einer weltweiten Umfrage unter mehr als 2.700 CIOs, CTOs, leitenden Ingenieuren, DevOps- und QA-Verantwortlichen sowie Softwareentwicklern aus verschiedenen Branchen – darunter der öffentliche Sektor, Energie- und Versorgungswirtschaft, Fertigung und Finanzdienstleistungen. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

  • Die Softwarequalität leidet unter konkurrierenden organisatorischen Zwängen: – Während Organisationen nach Produktivitätsgewinnen durch generative KI streben, konzentrieren sich die Teams überwiegend auf die Verbesserung der Liefergeschwindigkeit (global: 45 Prozent, Deutschland: 44 Prozent) und weniger auf die Verbesserung der Softwarequalität (global: 13 Prozent, Deutschland: 9 Prozent). Die Mehrheit (63 Prozent) der befragten Unternehmen weltweit gibt Codeänderungen heraus, ohne sie vollständig zu testen. In Deutschland sind es sogar 74 Prozent. Als Hauptgründe dafür werden die Notwendigkeit, Release-Zyklen zu beschleunigen (global: 46 Prozent, Deutschland: 47 Prozent) und das unbeabsichtigte Veröffentlichen von ungetestetem Code (global: 40 Prozent, Deutschland: 35) genannt. 
  • Qualitätsmängel kosten Unternehmen Millionen: Fast die Hälfte (global: 42 Prozent, Deutschland 41 Prozent) der Unternehmen weltweit schätzt, dass mangelhafte Softwarequalität sie jährlich eine Million US-Dollar oder mehr kostet – besonders hoch sind die Verluste im Finanzsektor.
  • Unstimmigkeiten zwischen Entwicklern und Führungskräften verhindern Qualitätssteigerungen: Schlechte Kommunikation zwischen Softwareentwicklungs- und Qualitätssicherungs-Teams (global: 33 Prozent, Deutschland: 35 Prozent) und eine fehlende Abstimmung zwischen Führung und Softwareentwicklungs-Teams (global: 28 Prozent, Deutschland: 31 Prozent) erweisen sich als die größten Hindernisse für eine höhere Softwarequalität.
  • Agentenbasierte KI dürfte helfen, Lücken bei Produktivität, Qualität und Performance zu schließen: Die Mehrheit der befragten Organisationen (global: 82 Prozent, Deutschland: 75 Prozent) zeigt sich begeistert von der Aussicht, monotone Aufgaben im Entwicklungs- und Bereitstellungsprozess an KI-Agenten abzugeben – und so mehr Zeit für strategischere und erfüllendere Arbeit zu gewinnen. Insgesamt glauben 84 Prozent der Befragten (Deutschland 80 Prozent), dass KI Entwicklungsteams dabei unterstützen wird, Software auch unter immer engeren Zeitvorgaben bereitzustellen.
  • KI gewinnt das Vertrauen der Führungsebene für kritische Entscheidungen: 9 von 10 CIOs, CTOs und Software-Delivery-Teams sind zuversichtlich, dass KI eigenständig Entscheidungen über Software-Releases treffen kann. In Deutschland sind es mit 87 Prozent nur geringfügig weniger.
  • Unternehmen gewinnen zunehmend Klarheit über die geschäftlichen Auswirkungen von generativer KI: Fast 90 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Organisationen den ROI von generativer KI im Softwareentwicklungsprozess effektiv messen können (Deutschland: 85 Prozent).
  • Bemerkenswert: Fast alle Befragten (99,89 Prozent) schätzen autonomes Testen als nützlich für die Qualitätssicherung ein: Die Bereiche, in denen Technologieverantwortliche und Softwareentwickler den größten Nutzen erwarten, sind die Steigerung der Softwaregeschwindigkeit insgesamt (global: 28 Prozent, Deutschland: 31 Prozent), die generelle Verbesserung der Qualität (global: 28 Prozent, Deutschland: 26 Prozent), die Analyse von Testergebnissen (global: 25 Prozent, Deutschland: 24 Prozent) sowie die Wartung von Testfällen (global: 23 Prozent, Deutschland: 24 Prozent).

„Die jüngsten Softwareausfälle aufgrund ungeprüfter oder ungetesteter Codeänderungen zeigen, wie entscheidend hochwertige Software für das gesamte organisatorische Ökosystem ist. Es ist von größter Bedeutung, das richtige Gleichgewicht zwischen Qualität und Geschwindigkeit zu finden, um den sich entwickelnden technologischen Anforderungen gerecht zu werden“, erklärt Kevin Thompson, Chief Executive Officer von Tricentis. „Da sich KI ständig weiterentwickelt, sind Technologieverantwortliche und Fachkräfte gefordert, eine klare Definition von Qualität für ihr Unternehmen zu entwickeln, um das richtige Gleichgewicht zwischen Qualität, Geschwindigkeit und Kosten zu finden – und gleichzeitig umfassende Teststrategien umzusetzen, um bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.“

Die Umfrage zeigt: Der von KI beschleunigte Paradigmenwechsel in der Softwareentwicklung bringt für Führungs- und Fachkräfte gleichermaßen Herausforderungen und Chancen mit sich – insbesondere, wenn es darum geht, innovative Lösungen zu nutzen, um das Spannungsfeld zwischen Geschwindigkeit und Qualität gezielt zu meistern.

Tricentis bietet eine umfassende Suite von KI-gestützten Quality-Engineering-Lösungen, die entscheidende Aspekte des Softwarebereitstellungsprozesses in Unternehmen abdecken. Der vollständige 2025 Quality Transformation Report von Tricentis steht hier zum Download bereit: https://www.tricentis.com/resources/quality-transformation-report
Zur Anmeldung für das Webinar am 29. Mai gelangen Sie hier: https://www.tricentis.com/events/quality-transformation-report-findings-webinar

Link zum Report:
👉 Zum Tricentis Quality Transformation Report 2025

Weiterführende Links:

Methodik

Tricentis führte den Quality Transformation Report im Rahmen einer weltweiten Umfrage im März 2025 durch. Befragt wurden 2.750 Teilnehmer aus zehn Ländern und fünf Branchen. Zu den Befragten gehörten CEOs, CIOs, CTOs, General Manager, VPs of Engineering, VPs of Applications, VPs of IT, VPs of Quality Assurance, IT-Fachkräfte, DevOps-Leiter, Leiter der Qualitätssicherung sowie Softwareentwickler. Der Bericht untersucht zentrale Trends und Entwicklungen in den Bereichen Softwareentwicklung, Softwaretesting, Softwarequalität, DevOps und Künstliche Intelligenz.

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