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Zugriffskontrollfunktionen auf Risikobasis von Juniper Networks

Mit dem Adaptive-Threat-Profiling-Feature für die Juniper-Advanced-Threat-Prevention-Cloud (ATP) und der WootCloud HyperContext-Integration zur Geräteprofilierung bringt Juniper Networks neue Funktionen, die das Durchsetzen von Sicherheitsrichtlinien ermöglichen und eine tiefgreifende Netzwerktransparenz verwirklichen sollen.

Screenshot: Sysbus

Die weitgreifende Netzwerktransparenz und die konstante Durchsetzung von geräteübergreifenden Richtlinien sind die Grundlage für effektive Sicherheit und ein Schlüsselelement, um Risiken zu reduzieren. Jedoch können IT-Fachleute nur das absichern, was sie auch sehen. Daher ist es für sie schwierig, den Netzwerkschutz schnell an neue Angriffe anzupassen, besonders wenn diese auf Remote-User oder IoT-Geräte abzielen. Diese Herausforderungen wurden durch die drastisch veränderten Arbeitsbedingungen und die damit einhergehende vergrößerte Angriffsfläche in den letzten Monaten verschärft. 

Juniper löst diese Herausforderungen, indem es die Visibilität und Sicherheitsrichtlinien auf jedes Gerät überall ausweitet und den Zugriff auf das Netzwerk und die Sicherheitsvorkehrungen so anpasst, dass gezielte Angriffe gestoppt werden, sobald sie stattfinden. Dank der Connected Security-Strategie von Juniper wird so ein einheitliches Anwendererlebnis und die flächendeckende Durchsetzung an allen Verbindungspunkten im Netzwerk ermöglicht.

Adaptive Threat Profiling

Mit dem Adaptive Threat Profiling der ATP-Cloud ist es Unternehmen möglich, im Falle eines Angriffs automatische Security Intelligence Threat Feeds basierend auf Informationen vom Angriff auf das Netzwerk und ihren Zielen, zu erstellen. SecIntel-Threat-Feeds ermöglichen so automatisierte Closed-Loop-Schutzmaßnahmen über die gesamte Netzwerkinfrastruktur hinweg. Adaptive Threat Profiling nutzt die Juniper Security Services, um Endpoint OS Verkehr zu klassifizieren und Threat Intelligence-Feeds zu erstellen. Dies ermöglicht weitergehende Überprüfungen oder Blockierungen an mehreren Enforcement Points. WootCloud HyperContext-Integration in das Juniper Netzwerk- und Sicherheitsportfolio

Um das Risiko effektiv zu reduzieren, müssen Organisationen vollständige Transparenz über alle Geräte in ihrem Netzwerk schaffen – einschließlich der unzähligen IoT-Geräte, welche anfällig für Angriffe sind und oft unbemerkt bleiben. WootCloud HyperContext lässt sich in die Firewalls der SRX-Serie, der ATP-Cloud und der Juniper Mist Cloud integrieren, um Geräteprofilierung, Bedrohungserkennung sowie automatische Mikrosegmentierung und Zugriffskontrolle zur Risikominderung zu ermöglichen. Dadurch wird die Sichtbarkeit von Angriffen auf Verkehrsströme und Punkte im Netzwerk ausgeweitet, die zuvor für IT-Security-Mitarbeiter nicht sichtbar waren.

Weitere Informationen: www.juniper.net.de