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Die richtige Infrastruktur für das IoT

Einsatzszenarien für virtuelle SANs

Software-definierte Speicherlösungen bieten mittlerweile Lösungen für zahlreiche Anwendungsfelder und mit virtuellen SANs hat sich somit auch eine kostengünstigere Alternative zum klassischen, teuren SAN entwickelt um vor Systemausfällen zu schützen. Zahlreiche Branchen sind prädestiniert für den Einsatz dieser Technologie, insbesondere wenn sehr viele Standorte mit hochverfügbarer Infrastruktur ausgerüstet werden müssen.

Der Einzelhandel ist mit seinen zahlreichen Niederlassungen ein natürliches Szenario für den Einsatz von virtuellen SANs und zahlreiche Großunternehmen in dieser Branche haben die Technologie bereits eingeführt, weil im Normalfall jede vor Ort verwendete Anwendung auf standardisierter Infrastruktur ausgeführt werden muss. Anders sieht es in der industriellen Fertigung aus, die zwar ebenfalls viele Standorte nutzt, wo jedoch noch sehr viele Anwendungen auf proprietären Systemen mit spezifischen Schnittstellen und APIs eingesetzt werden. Hier wird zukünftig eine ähnliche Konsolidierung wie bei der zuvor genannten Prozess- und Automatisierungsverwaltung stattfinden, die alle Systeme in auf die x86-Plattform bringen wird.

Virtuelle SANs senken Kosten für industrielles IoT

Die Hochverfügbarkeit der IT-Infrastruktur ist für jedes moderne Unternehmen ein Muss. Das industrielle IoT verlangt die Verfügbarkeit aller Systeme an jedem Standort, was Unternehmen bisher dazu zwang in teure SAN-basierte Infrastruktur zu investieren. Virtuelle SANs bieten hier die Möglichkeit die gleiche Funktionalität für ein deutlich geringeres Investment zu erreichen, indem sie SDS und Hyperkonvergenz kombinieren und so unnötige Hardware vermeiden. Unternehmen, die zahlreiche Standorte vernetzen und industrielle IoT-Anwendungen konsolidieren wollen, sollten sich mit den Möglichkeiten dieser Technologie beschäftigen, um Investitionskosten einzusparen.