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Telefon- und Webkonferenzen im Business-Alltag

Im Prinzip könnte die Webkonferenz wie die Telefonkonferenz auch akustisch ablaufen – nur eben über das Internet. Die Sprachgüte ist hierbei allerdings nicht mit der Qualität einer separaten oder kombinierten Telefonkonferenz zu vergleichen. In den meisten Fällen wird daher über die Videofunktion das Live-Bild mit dazu geschaltet. Das ist auch aus anderen Gründen empfehlenswert – Aufmerksamkeit, Informationsausbeute und Effektivität sind so weit höher als bei reinen Audiokonferenzen. Entsprechende Kameras gehören heute zur Standardausstattung jedes Laptops, Tablets und Smartphones; am PC ist meist eine extra Kamera anzuschließen. Wenn auf das Live-Bild bei einzelnen Teilnehmern verzichtet wird, dann in der Regel nur, weil die Verbindungsqualität die Videoübertragung nicht erlaubt – etwa bei Mobiltelefonen außerhalb eines WLAN.

Mehrwert durch praktische Collaboration-Funktionen

Webkonferenzen bieten jedoch noch weit mehr. Dienste wie beispielsweise “WebMeeting” von der Telekom verfügen neben Telefon- und Videokonferenz (mit Videobild für bis zu acht Teilnehmer) über das Web zusätzlich über Funktionen für Chat, Präsentation von PowerPoint-Inhalten, App-Sharing und Whiteboard. Das alles gibt es hier zum monatlichen Pauschaltarif von knapp 20 Euro. Zusätzlich bietet die Telekom parallel zu diesem eigenen Dienst auch Cisco WebEx an, der besonders in Unternehmen mit häufigeren USA-Kontakten bereits gerne genutzt wird. Wer WebEx über die Telekom bucht, profitiert von der hochwertigen Audiobrücke, sowie dem deutsch- und englischsprachigen Service.

Telekom-Beitrag für Sysbus eu_Telefon- Web- und Videokonferenzen_Bild2_300

Darüber hinaus ist es möglich, Telefon- und Webkonferenz als Flatrate-Modell zu nutzen. Conferencing-Flatrates sind an kein Volumen gebunden. Nutzer können innerhalb des von ihnen gewählten monatlichen Festkostenangebots so viele Konferenzen starten, wie sie möchten. Lediglich die Anzahl der im Festpreis inkludierten Teilnehmer wird bei der Auswahl der bevorzugten Flatrate-Variante vorab festgelegt. Sollten es gelegentlich mehr Teilnehmer sein, lässt sich gegen geringen Aufpreis die entsprechende Kapazität ad hoc erweitern – auch das stellt eine Flexibilität dar, die nur bei einem Cloud-Service wirtschaftlich realisierbar ist.

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