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Arbeitsspeicher erweitern, Leistung optimieren

Autorin/Redakteur: Sophia Lennartz, www.speichermarkt.de/gg

ddr2

Anwender, die mit ihrem Rechner Bilder mit Photoshop bearbeiten, Filme schneiden oder die neuesten Spiele zocken möchten, kennen das Problem: Früher oder später stößt der Arbeitsspeicher, mit dem ihre Geräte ab Werk ausgerüstet ist, an seine Grenzen. Sobald der schnelle Arbeitsspeicher ausgelastet ist, lagert er Daten auf die langsamere Festplatte aus. Das bremst den Rechner ganz schnell aus, und im schlimmsten Fall friert er gleich ganz ein. Zusätzlicher Arbeitsspeicher ist die einfachste Möglichkeit, wie die Benutzer ihren Rechner wieder flottmachen können.

Wie viel Arbeitsspeicher hat ein Rechner?

Um herauszufinden, wie viel freier Arbeitsspeicher auf einem Rechner überhaupt zur Verfügung steht, genügt es unter Windows, die Systemsteuerung aufzurufen. Nach einem Klick auf “System und Sicherheit” und “Arbeitsspeicher und Prozessorgeschwindigkeit anzeigen” finden sich unter dem Punkt “System” nicht nur Angaben zu Prozessor und Systemtyp, sondern auch zur Größe des vorhandenen Arbeitsspeichers.

Am besten sollten die User für das RAM-Upgrade ihres Rechners Speicher desselben Typs nutzen, der bereits in ihrem Gerät verbaut ist. Wurde ein PC beispielsweise nach dem Jahr 2008 gekauft, handelt es sich bei dem verwendeten Arbeitsspeicher aller Wahrscheinlichkeit nach um DDR3-RAM. Auf Arbeitsspeicher spezialisierte Onlinehändler bieten auf ihren Seiten zudem oft Software an, mit der sich ein automatischer Check der Speicherkonfiguration vornehmen lässt und die im Anschluss die bestmögliche Speichererweiterung für das jeweilige System empfiehlt.