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Ordnung in die Cloud bringen

Cloudinfrastruktur sinnvoll managen

Die Auswahl an Cloudtypen, ob Private, Public oder Hybrid, ist geradezu unerschöpflich. Unternehmen müssen im Vorfeld präzise beurteilen, welche Technologie für ihre Geschäftsziele zielführend ist. Dabei kann die IT die kommunikative Instanz bilden, über die alle Diskussionen zu einem Ergebnis finden. Die Möglichkeiten, Dienste einzusetzen und sie zu vernetzen, nehmen immer mehr zu. Die IT spielt eine zentrale Rolle dabei, schon im Vorfeld die Komplexität auf ein minimal notwendiges Maß zu reduzieren. Eine umfassende Cloud-Lösung unterstützt nicht nur die effiziente Integration aller IT-Assets, sie trägt auch zu einem effektiveren Austausch zwischen allen Beteiligten bei.

Für Unternehmen stellt sich die Frage, mit welchen Systemen sie ihre Infrastruktur managen. Aus Datensicherheitsgründen haben viele Entscheider bis dato eher internen Cloud-Ansätzen den Vorzug gegeben, verbunden mit der Hoffnung, ihre Systeme so auch individueller anpassen zu können. Dies entspricht aber nicht dem, was heute in Public-Cloud-Lösungen realisierbar ist. Auch sie verfügen über eine hohe Modularität und basieren zudem auf standard-konformen Best Practices wie ITIL (Information Technology Infrastructure Library). Kombiniert mit einem “Single System of Record” bietet die Public Cloud die Grundlage, um alle Assets zentral zu überwachen, einzelne Bestandteile der Cloud-Infrastruktur zu skalieren sowie eine reibungslose IT-Service-Automation sicherzustellen. Durch den Betrieb der Lösung in der Cloud können sich Unternehmen zudem auf die Prozesse und Erbringung der Dienste konzentrieren und müssen sich nicht um Security, High Availability, Failover oder den Tagesbetrieb kümmern.

IT-Service-Automation begleitet den ständigen Wandel des Business

Ob ITSM aus der Public oder Private Cloud, beide Typen müssen sich an der Dynamik der Geschäftsabläufe messen lassen. Dazu zählt auch die Fähigkeit eines Systems, Abläufe zu automatisieren. Auf welche Lösung die Auswahl trifft, hängt in großem Maße auch von den bisherigen Erfahrungen der Entscheider ab. Der “Cloud-Monitor 2013” von KPMG fand heraus, das 83 Prozent der Nutzer von Private Cloud Anwendungen damit positive Erfahrungen gemacht haben, bei der Public Cloud sind es 74 Prozent. Damit stellt sich eine fast gleichermaßen hohe Zufriedenheit dar. Etwaige Vor- und Nachteile der jeweiligen Typen machen sich eher an konkreten Anwendungsszenarien fest. Das muss die IT auch bei der Wahl einer ITSM-Lösung vermitteln. An ihr liegt es, den mitunter stürmischen Geschäftswandel zu begleiten und die Wünsche der Fachabteilungen in die richtigen technologischen Bahnen zu lenken.

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