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Backup Management für hybride Multicloud-Systeme – mehr Leidenschaft für As-a-Service-Data-Management

Schritt 3: Automatisierung und API-first-Strategie

  • Prüfen, ob Anwendungen via API-Schnittstelle angesteuert werden können.
  • Automatisierungs-Templates von Cohesity, der Github-Community oder anderen Quellen suchen.
  • Backup automatisieren und orchestrieren.

Mit der Erweiterung des Plattform-Backups über Anwendungen von Drittanbietern können tiefere Einblicke in Datensicherheit und Kosten gewonnen werden. Damit ist schon mal der Grundstein für kosteneffiziente IT-Sicherheit gelegt.

Alle Datenquellen über eine Oberfläche sichern

Die Herausforderung besteht darin, dass Daten meist verstreut in den Cloud-Universen von Amazon, Google und Microsoft 365, aus Kubernetes-Containern oder auch auf Servern on premise liegen. Die IT muss all diese Daten zusammenzusammeln und gebündelt sichern. Idealerweise bietet das Backup-System eine Oberfläche, die einfach zu bedienen ist und über die sich alle Quellen orchestrieren lassen. Und wenn es darum geht, zehn oder mehr Orte zu sichern, hilft nur noch eine einheitliche Plattform, die alle Backups übersichtlich darstellt.

Dabei müssen sich Unternehmen einer Sache bewusst sein: Die Hoheit über die Daten ist und bleibt bei demjenigen, dem die Daten auch gehören – auch wenn sie in der Microsoft- oder einer anderen Cloud liegen. Der Cloudanbieter garantiert nur dafür, dass seine Services verfügbar sind, nicht aber die Daten an sich. Im Backup-and-Restore-Fall muss das Unternehmen dafür sorgen, dass die Daten gut gesichert waren und im Falle eines Falles schnell wiederhergestellt werden können.

Hybride Datenwelt

Daten können mit lokalen Routinen on premise gesichert werden. Das Backup kann aber auch rein über eine cloudbasierte Installation erfolgen. Daten können aus der Cloud in die Cloud oder aus der Cloud on premise und sogar als Backup-as-a-service gesichert werden. Das as-a-Service-Modell bietet den Charme, dass keinerlei Kosten für Server und Wartung anfallen. Letzten Endes macht ein gutes Backup-Konzept die tägliche Arbeit so einfach wie möglich – mit dem schönen Nebeneffekt, dass die bisherige umfangreiche manuelle Pflege der Backups entfällt.

Fazit: Automatisierung betrieblicher Abläufe, um Kosten zu senken

Für klassisches Backup sind viele Master/Media-Server, Proxy-Systeme, Data Gateways und vielleicht auch Tape Libraries, discbasierte Systeme, etc. erforderlich. Diese müssen alle mit dem Netzwerk verbunden werden. Sie brauchen Strom, sie müssen optimal eingestellt sein. Mit einem Backup as a Service der nächsten Generation sparen sich Unternehmen diesen ganzen Verwaltungswand. Zugleich wird die Security nur noch über eine Oberfläche verwaltet, über die sich alles steuern lässt. Unterm Strich kann ein Unternehmen damit viel Zeit und Geld sparen.