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CRMs in der Cloud: Warum eigentlich?

Bei der Auswahl des richtigen Anbieters gilt es im Dialog mit der IT-Abteilungen deshalb zu diskutieren, auf welche Faktoren ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss. Sichere cloud-basierte Systeme zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass eine DSVGO-konforme Speicherung der Daten vertraglich zugesichert ist, dass regelmäßige Offline-Backups durchgeführt werden und, dass der Anbieter idealerweise eigene Rechenzentren innerhalb der Europäischen Union betreibt.

3. Laptop, Tablet, Mobile: Beständige User-Experience gewährleisten

Mit dem flexiblen Arbeiten einhergehend, variiert die (präferierte) Gerätenutzung der Mitarbeitenden. Cloud-basierte CRM-Systeme, die sowohl im Zug auf dem Handy oder zuhause am Firmenlaptop bedient werden, müssen auf allen Endgeräten und Betriebssystemen ohne Funktionsverlust laufen. Für die Anbieter heißt das: kontinuierliche Optimierung der User-Experience. Informations-Overload auf kleineren Bildschirmen gilt es ebenso zu vermeiden wie lange Ladezeiten (etwa durch größere CSS-Dateien oder Javascripts) oder zu klein geratene Schaltflächen.

Stattdessen ist responsives Design der Schlüssel zum zufriedenen Kunden. Unternehmen sollten vorab anhand der Nutzungsdaten die am häufigsten frequentierten Features ihres CRM identifizieren, um bei der (Weiter-)Entwicklung die richtigen Prioritäten zu setzen. Wird beispielsweise die automatisierte Leadrecherche eines CRM-Systems überdurchschnittlich häufig genutzt, muss dieses Leistungsmerkmal zwingend reibungslos über alle Endgeräte funktionieren. Selbiges gilt für E-Mail-Marketing-Funktionen, den Zugriff auf Dokumentvorlagen und das Tracking der Webseitenaktivitäten.

4. Plug-and-Play und Individualisierbarkeit

Je intuitiver die Tools, die Unternehmen den Mitarbeiter:innen zur Verfügung stellen, desto wahrscheinlicher ist, dass das volle Potenzial ausgeschöpft wird. Neue, eventuell nicht technologisch-versierte Kolleginnen und Kollegen sollten ebenso schnell und effektiv mit den CRMs arbeiten können wie erfahrene Mitarbeitende; auch und insbesondere von unterwegs.

Denn in CRM-Systemen zentralisiert hinterlegte Prozesse, wie der Sales-Zyklus eines bestimmten Kunden, sind entscheidende Informationen, um die richtigen Schritte zum erfolgreichen Kaufabschluss, Up- oder Cross-Selling in die Wege zu leiten. Darüber hinaus ist jedes Unternehmen in seinen Bedürfnissen einzigartig: Verschiedene Unternehmen arbeiten mit verschiedenen Tools. Und selbst innerhalb des Unternehmens variiert das Tool-Kit der einzelnen Mitarbeitenden teils stark. Im Umkehrschluss müssen cloud-basierte CRMs Integrationen anderer – möglichst vieler – Tools anbieten. Einige Anbieter arbeiten deshalb mit eigenen App-Marktplätzen, auf denen sich die Unternehmen ihr CRM je nach Bedarf individualisieren können und so beispielsweise das E-Mail-Postfach, WhatsApp, Zoom, DocuSign oder Hubspot integrieren.