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Regelmäßige Kontrolle von Systemen verhindert Betriebsausfälle: Hybride Infrastrukturen im Blick – mit Monitoring as a Service

Autor: Sebastian Dietrich, Product Marketing Manager, Paessler AG

Kommt das Röntgenbild beim Arzt am Patientenbett an? Kann die Spritzgussmaschine den benötigten Wartungstechniker selbst bestellen? Ist die Temperatur im Rechenzentrum noch im grünen Bereich? In Zeiten der Digitalisierung hängen komplexe Geschäftsprozesse von einer funktionierenden IT ab. Daher muss auch IT-Monitoring heute so viel mehr können als noch vor fünf Jahren: alle Systeme 24/7 überwachen und gleichzeitig die IT-Mitarbeiter in ihrem Berufsalltag entlasten. Neben den Funktionen passen immer mehr Monitoring-Anbieter auch ihr Servicemodell den neuen Anforderungen an und bieten Tools, die auch in der Cloud gehostet werden können.

Grafik: Paessler

Noch vor ein paar Jahren reichte es aus, Verfügbarkeit und Zustand von Servern, Datenbanken und Firewalls zu überwachen. Die Digitalisierung hat den Verantwortungsbereich vieler IT-Abteilungen allerdings enorm vergrößert. So ist eineregelmäßige Kontrolle von Computern, Systemen – sowohl IT als auch OT – und hybriden Netzwerken nicht mehr wegzudenken.

Entsprechende Monitoring-Lösungen bieten native, aber auch frei konfigurierbare Sensoren, mit denen sich im Rahmen eines umfassenden Monitorings Datenverkehr, Anwendungen, Verfügbarkeiten und Bandbreiten überwachen lassen. Zudem können auch andere Faktoren kontrolliert werden, wie zum Beispiel der Status von medizinischen Geräten oder die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Räumen.

Monitoring und die Cloud

Inzwischen findet sich kaum noch ein Unternehmen ohne hybride Infrastruktur. Schon vor der Pandemie war die Cloud eines der beherrschenden Themen in der IT-Welt. Immer mehr Unternehmen haben Teile ihrer Umgebungen, Services oder auch Geschäftsprozesse in die Cloud verlagert. Um diese neuen Infrastrukturen umfassend im Blick behalten zu können, mussten auch Monitoring-Lösungen in den letzten Jahren diesem Wandel angepasst werden. Es galt, neben der klassischen lokalen IT auch Cloud-Applikationen und Cloud-Anbieter in das zentrale Monitoring einzubeziehen. Somit müssen Monitoring-Tools laufend angepasst und um entsprechende Schnittstellen erweitert werden. Denn nur wenn Monitoring einen zentralen Überblick über die gesamte Infrastruktur bietet – einschließlich der lokalen IT, unterschiedlicher Cloud-Anwendungen und der wichtigsten Dienste der großen Cloud-Anbieter –, können die IT-Verantwortlichen die Verfügbarkeit und Performance ihrer gesamten IT sichern.

Bild: Paessler

Monitoring as a Service als zusätzliche Entlastung für Unternehmen

Doch nicht nur hinsichtlich des Funktionsumfangs musste das Monitoring den neuen Infrastrukturen angepasst werden. Immer mehr Anwendungen werden aus der Cloud bezogen. Daher sollten moderne Lösungen neben der On-Premises-Variante auch als Cloud-Version zur Verfügung stehen, um Unternehmen flexible Möglichkeiten für ihr Monitoring zu bieten. Welche Vorteile umfasst ein solches Monitoring as a Service (MaaS)-Modell?

1. OPEX statt CAPEX: Statt einmalig für eine Lösung zu bezahlen, entscheiden sich immer mehr Unternehmen für ein Abonnementmodell. Daher sollten auch moderne Monitoring-Lösungen volle Flexibilität bei Zahlungen, Lizenzen und Verträgen ermöglichen.

2. Keine Zusatzkosten für Hardware und Server: Da die Monitoring-Lösung in der Cloud läuft, müssen für den Betrieb keine zusätzliche Server-Hardware gekauft und entsprechende Ressourcen eingeplant werden. MaaS ist ohne lokale Installation auf Abruf verfügbar.

3. 24/7-Monitoring ohne Downtime: Überlastete Core-Server oder schlechte Performance gehören der Vergangenheit an. Wird das Monitoring aus der Cloud genutzt, ist es von Problemen im eigenen Netzwerk nicht betroffen; es läuft ohne Unterbrechungen weiter.

4. Weniger Arbeitsbelastung: Entscheidet man sich als Unternehmen für eine Cloud-Lösung, die durch den Anbieter gehostet wird, entfallen regelmäßige Wartungen und Updates durch die eigenen Mitarbeiter. Der Anbieter hält das Tool immer auf dem neuesten Stand, sodass stets alle aktuellen Funktionen zur Verfügung stehen. Somit schafft MaaS eine Entlastung im alltäglichen Betrieb.

Fazit

IT- und OT-Umgebungen in Unternehmen werden immer komplexer. Monitoring gehört daher bei jedem Administrator zum Daily Business, um alles im Blick zu behalten. Um Unternehmen das ganzheitliche Monitoring ihrer hybriden Infrastrukturen zu ermöglichen, müssen auch die entsprechenden Tools mit der Zeit gehen und stetig angepasst werden. Während nach wie vor ein Großteil der Unternehmen On-Premises-Lösungen im Einsatz hat, werden auch gehostete Services aus der Cloud immer beliebter. Diese bieten Unternehmen nicht nur den vollständigen Funktionsumfang der klassischen On-Premises-Version, sondern auch Vorteile wie eine flexible Preisgestaltung (Subscription) und eine reduzierte Arbeitsbelastung. Regelmäßige Updates und Wartungen werden vom MaaS-Anbieter übernommen – somit müssen Administratoren neben dem Monitoring nicht zusätzlich auch noch das Management der Monitoring-Lösung übernehmen.