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FRITZ!Box 7490 erhält neues FRITZ!OS 6.20 – weitere FRITZ!Box-Modelle folgen

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Mit FRITZ!OS 6.20 stellt AVM ein umfassendes Software-Upgrade für die FRITZ!Box bereit. Insgesamt 99 Neuerungen und Verbesserungen bei WLAN, DECT, Netzwerkspeicher, Smart Home sowie Kindersicherung bieten mehr Transparenz, Sicherheit und Komfort. Der WLAN-Bereich ist übersichtlicher gestaltet, bietet mehr Leistung und ein privater Hotspot lässt sich jetzt noch einfacher einrichten als zuvor. Transparenter wird es auch mit der neuen Sicherheitsübersicht: Hier sind Sicherheitseinstellungen und -informationen übersichtlich zusammengefasst. Erstmals bietet AVM mit FRITZ!OS 6.20 eine Auto-Update-Funktion. Damit stehen Anwendern nun mehrere Optionen zur Verfügung, um neue FRITZ!OS-Versionen zu erhalten. Mehr Sicherheit für HTTPS-Dienste der FRITZ!Box bietet der aktuelle Verschlüsselungsstandard TLS 1.2. Die FRITZ!NAS-Anwender profitieren von einem browserbasierten Mediaplayer und neuen Funktionen für NAS-Dateien. Außerdem hält die Temperaturanzeige mit dem neuen FRITZ!OS Einzug in das Smart Home von AVM. Ab sofort steht das neue FRITZ!OS 6.20 für die FRITZ!Box 7490 zum kostenlosen Download bereit. Upgrades für weitere FRITZ!Box-Modelle folgen. Alle Informationen zum neuen FRITZ!OS unter www.avm.de/FritzOS.

Mit FRITZ!OS 6.20 wurde das WLAN AC der FRITZ!Box bei Performance, Robustheit und Interoperabilität weiter optimiert. Zudem bietet FRITZ!OS 6.20 neue Komfortmerkmale für die einfache Bedienung von WLAN. So lässt der WLAN-Gastzugang nun eine komfortable WPS-Anmeldung der Gastgeräte zu. Auch die angemeldeten WLAN-Geräte und wichtige Infos zu jedem Gerät sind jetzt in einer eigenen Übersicht zu finden. Eine automatische Kanalwahl lässt sich ab sofort per Knopfdruck starten.

Eine wesentliche Neuerung ist die Sicherheitsübersicht im neuen Menüpunkt “Diagnose”. Hier sehen Anwender nun auf einen Blick, ob das aktuelle FRITZ!OS installiert ist, welche Ports für Verbindungen vom Internet in das Heimnetz geöffnet sind oder wer sich im WLAN und an der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box angemeldet hat. Beim Anlegen neuer Kennwörter in der FRITZ!Box wird ab sofort bewertet, wie sicher das Kennwort ist. HTTPS-Verbindungen zur FRITZ!Box – jetzt auch innerhalb des Heimnetzes möglich – nutzen den neuen Verschlüsselungsstandard TLS 1.2, der die Datenübermittlung mit dem AES-Verfahren schützt. Auch der Zugriff auf HTTPS-Dienste der FRITZ!Box über DSL- oder Kabelnetze ist damit noch sicherer geworden. Das digitale Zertifikat, das die FRITZ!Box-Dienste bei SSL-Verbindungen ausweist, kann mit FRITZ!OS 6.20 im- und exportiert werden. Ebenso lässt sich der sogenannte Fingerprint des Zertifikats vom Anwender leicht ermitteln. Wenn vom E-Mail-Anbieter unterstützt, erfolgt die in der FRITZ!Box eingerichtete E-Mail-Kommunikation für den Push Service oder für DECT nun immer automatisch verschlüsselt.

FRITZ!NAS, der Netzwerkspeicher der FRITZ!Box, erhält mit FRITZ!OS erstmals einen Mediaplayer. Fotos, Filme oder Musik sind nun direkt mit aktuellen Internetbrowsern abspielbar. Außerdem lassen sich Daten jetzt komfortabel per Drag & Drop zum NAS hochladen. Auch der Seitenaufbau in FRITZ!NAS wird mit dem Update beschleunigt. Anwender profitieren gleichzeitig von optimierten Durchsätzen am USB-Anschluss. Beim Mediaserver der FRITZ!Box wurde die Anbindung von Cloud-Speichern wie Google Play Music, Telekom Mediencenter oder 1&1 Onlinespeicher optimiert.

Neu für IP-basierte Anschlüsse der Deutschen Telekom ist die Möglichkeit, durch die FRITZ!Box Wahlregeln für automatische Call-by-Call-Telefonate festzulegen. Über die günstigen Vorwahlen, beispielsweise in das Mobilfunknetz, lassen sich die Telefonkosten deutlich senken. Anwender des DECT-Topmodells FRITZ!Fon C4 können ab sofort Bilder einer Webcam (zum Beispiel FRITZ!App Cam für Android) auf dem Display anschauen. Erstmalig aktivierte Lage- und Helligkeitssensoren beim C4 führen zu deutlich komfortablerer Bedienung. Erweitert wurden auch die Möglichkeiten, mit Telefonen von Drittanbietern Telefonbuch und weitere Komfortfunktionen der FRITZ!Box zu nutzen.

Die VDSL-geeigneten FRITZ!Box-Modelle 7490, 7390, 7362, 7360, 3390 und 3370 unterstützen seit FRITZ!OS 6.0 VDSL2-Vectoring. Mit FRITZ!OS 6.20 unterstützt die FRITZ!Box jetzt zusätzlich G.INP – ein Verfahren zur Unterdrückung von Impulsstörungen auf der Festnetzleitung – und sorgt so für noch mehr Leistung am VDSL-Anschluss. Darüber hinaus profitieren Anwender von weiteren Optimierungen bei ADSL und VDSL. Der Internetzugang über Mobilfunknetze wurde ebenfalls ausgebaut und erstmals werden LTE-Sticks am USB-Anschluss unterstützt.

FRITZ!OS 6.20 aktiviert den Temperatursensor der intelligenten Steckdose FRITZ!DECT 200 und des FRITZ!DECT Repeater 100. Am FRITZ!Fon, der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche oder in der MyFRITZ!App kann so die Temperatur abgelesen werden. Auch führen die Schaltoption “Count Down” sowie die Gruppenschaltung zu erheblich mehr Komfort. Mehr Schutz bietet jetzt auch die Kindersicherung. Zugangsprofile lassen sich jetzt direkt bei der Auswahl der Geräte einstellen und ändern. Nicht zuletzt schützt die Kindersicherung nun besser vor Umgehungsversuchen über den WLAN-Gastzugang oder den Wechsel der IP-Einstellungen.

FRITZ!OS 6.20 ist ab sofort als kostenloses Upgrade für FRITZ!Box 7490 erhältlich. Ein Upgrade für die FRITZ!Box 7390 und weitere FRITZ!Box-Modelle folgt in wenigen Wochen. Um FRITZ!OS nutzen zu können, geben Anwender einfach “fritz.box” in den Browser ein und wählen auf der Benutzeroberfläche den Update-Assistenten aus. Mit nur zwei Klicks ist das neue FRITZ!OS installiert.

Weitere Informationen: www.avm.de/FritzOS

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