Flexibel und agil die Digitalisierung nutzen: Unternehmen im Zeitalter der digitalen Kommunikation
Um die digitale Kommunikation zu optimieren, müssen die Unternehmen die Verflechtung ihrer Netzinfrastrukturen und die neuen Möglichkeiten der Cloud (hybrid, privat und so weiter) in den Griff bekommen. In nicht allzu ferner Zukunft müssen die Netze gleichermaßen eine 5G-, LAN- oder Wireless LAN-Technologie unterstützen und sich harmonisch in das vom Unternehmen gewählte digitale Ökosystem integrieren. Es wird sich um eine Mischung aus Netzinfrastruktur und Cloud handeln, die maßgeschneidert sein muss, um die sich schnell ändernden Bedürfnisse eines Unternehmens bestmöglich zu erfüllen. Jeden Tag tauchen neue Dienste auf, die auf Abruf oder “as-a-service” verfügbar sind, und dies wird sich weiterentwickeln, denn wir stehen erst am Anfang dieser neuen Revolution der Arbeit.
Damit Unternehmen ihre digitalen Transformationsprozesse kosteneffizient beschleunigen können, benötigen sie als Grundlage eine Netzwerkinfrastruktur, die agil, skalierbar und damit anpassbar an ihre individuellen Geschäftsanforderungen ist. Diese Infrastruktur bildet ein Hybrid-Modell: nach einer geringen Anfangsinvestition in physische Netzwerklösungen können sie künftig im Abo-Modell ausgewählte Hardware sowie Softwarelizenzen, Anwendungen und Services beziehen. Das verschafft ihnen einen flexiblen und anpassbaren Zugang zu modernster Netzwerktechnologie und fortschrittlichen Diensten.
Zu diesem „Network as a service“ (NaaS)-Konzept gehören Komponenten, die den Netzwerkbetrieb vereinfachen, automatisieren und eine einheitliche Bereitstellung gewährleisten. Erster Bestandteil ist Connectivity as a Service mit hochmodernen Access- und Core-Switches sowie Wi-Fi-Access-Points-Lösungen und SD-WAN-Services für die Konnektivität von Standorten, Zweigstellen und Rechenzentren. Hinzu kommen anwendungsbezogene Dienste wie Netzwerkmanagement und -analyse, Asset Tracking und Secure Access Service Edge (SASE) für vollständige Transparenz des Netzwerkzustands und Schutz vor Bedrohungen sowie Kenntnisse zu den Geräten und ihren Standorten. Der dritte Bereich umfasst Business as a Service mit branchenspezifischen Diensten, die nach Verbrauch und spezifischen Geschäftskennzahlen abgerechnet werden.
Mit diesem Ansatz können Unternehmen die Digitalisierung in ihrem Tempo gestalten und die vorhandene Infrastruktur mit den „volldigitalen“ Lösungen in Einklang bringen. Sie können die Auswirkungen auf die bestehenden Prozesse begrenzen, eine sichere Hybrid-Cloud für die Nutzung von Daten und Anwendungen entwickeln, und schließlich auch die mit dem Cloud-Ökosystem verbundenen Vorschriften antizipieren, einschließlich der digitalen Souveränität und des Schutzes der Unternehmensdaten.
Zwei Jahre pandemiebedingte Krise haben deutlich gemacht, dass Unternehmen und Organisationen auf eine digitale Umgebung umstellen müssen, die es ihnen ermöglicht, in Echtzeit mit Menschen und Geräten zu kommunizieren, egal, wo sie sich befinden. Mit den beschriebenen Maßnahmen wird die digitale Transformation Unternehmen dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.
