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VPV Versicherungen vertraut beim Schutz sensibler Daten auf Wave Systems

Autor/Redakteur: Erna Kornelis/gg

VPV

 

Selbstverschlüsselnde SSD-Festplatten, verwaltet mit dem Wave EMBASSY Remote Administration Server (ERAS), helfen VPV dabei, vertrauliche Kundendaten und Interna auf den Convertible-Laptops ihrer Mitarbeiter im Außendienst zu schützen.

Die VPV Versicherungen, kurz VPV, mit Hauptsitzen in Stuttgart und Köln, sind ein modernes Finanzdienstleistungsunternehmen mit mehr als 185-jähriger Tradition. Im Innendienst sind rund 500 und im Außendienst über 600 Mitarbeiter tätig. Sie werden bundesweit durch 250 nebenberuflich tätige Vermittler unterstützt. Mit einer Bilanzsumme von über acht Milliarden Euro gehört die VPV heute zu den mittelgroßen Versicherungsunternehmen Deutschlands. Partner der VPV sind unter anderem die Aachener Bausparkasse, Deutsche Familienversicherung, DSL Bank, Hallesche Private Krankenversicherung, HUK-Coburg und die Gothaer.

Die VPV bietet ihren Kunden ein umfassendes Angebot an Versicherungen und weiteren Dienstleistungen und innovativen Produkten rund um Vorsorge, Vermögensaufbau oder Absicherung. Vertrauen ist hierbei entscheidend – deshalb legt der Konzern besonders großen Wert auf die zuverlässige Sicherung vertraulicher Kundendaten. Ganz im Sinne des Kunden geht es nicht nur darum, das Risiko für den Kunden in allen Lebenslagen gering zu halten sondern auch darum, den guten Ruf des eigenen Unternehmens nicht durch Datenverluste zu riskieren.

Herausforderung

Dem Unternehmensgedanken “Flexibel wie das Leben” entsprechend setzen VPV Mitarbeiter im Außendienst Convertible Tablets ein, auf denen die Kunden bereits beim Beratungsgespräch bequem zu Hause nötige Unterschriften leisten können. Dies resultiert einerseits in einer verminderten Papierflut für den Versicherten, auf der anderen Seite läuft für den Versicherer der Transfer von Kunden- und Vertragsdaten automatisch ab. Auf dieses bewährte Vorgehen setzt die VPV auch künftig, eine neue Generation von Convertible-Tablets ist bereits geordert. Dann soll auch der Wechsel auf Windows 7 durchgeführt werden. Zudem entschied man sich für SSD-Speicher, die es erlauben die verschlüsselten Daten in beschleunigter Form bereit zu stellen. Hierbei ging es um mehr als tausend neue Geräte.

Oberste Priorität hat hierbei die Sicherheit der gespeicherten und übermittelten Daten – sollte ein Tablet verloren gehen oder gestohlen werden, muss absolut gewährleistet sein, dass Unbefugte keinen Zugang zu den Daten auf den Tablets erhalten. Dies schützt nicht nur die Privatsphäre des Kunden, sondern auch den Ruf des Unternehmens, welcher durch Datenverluste empfindlich geschädigt werden kann. Ihr besonderes Engagement für den Datenschutz beweist die VPV, indem sie dem Datenschutzkodex des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV, mit Sitz in Berlin) beigetreten ist. Dessen Ziel ist die Entwicklung und Durchsetzung von Verhaltensregeln für die Datenverarbeitung in der Versicherungswirtschaft.

Um diesen strengen Richtlinien zu genügen, machte sich Winfried Kohles, seit über zehn Jahren Leiter des Rechenzentrums, auf die Suche nach einer IT-Lösung die nicht nur allen Ansprüchen hinsichtlich Datensicherheit genügen, sondern auch für seine Abteilung einfach einzuführen und verwaltbar sein musste. Nicht zuletzt mussten die Geräte in Komfort und Funktionsumfang den Bedürfnissen der Außendienstmitarbeiter voll entsprechen.

“Unser Auftrag war klar: Die neuen Tablets sollten wie bisher bequem in der Handhabung sein, damit der Berater wie gewohnt anhand verschiedener Anwendungen das VPV Portfolio verständlich präsentieren kann. Gleichzeitig musste die Hardware verschiedene andere im Einsatz bereits bewährte Funktionen mitbringen, zum Beispiel sollte es möglich sein, den Bildschirm des Laptops bequem drehen zu können, Unterschriften sollten auf dem Bildschirm geleistet werden können und das Brennen von DVDs sollte auch beim Kunden vor Ort möglich sein”, beschreibt Kohles. “Dem übergeordnet stand die Absicherung der Kunden- und Vertragsdaten auf diesen Geräten. Die Herausforderung hierbei ist, dass die Geräte ständig ‘on tour’ sind – das Risiko, dass ein Gerät verloren geht, ist vergleichsweise hoch. Gleichzeitig muss die Verwaltung und Wartung der Geräte remote erfolgen und die Erstinstallation ohne Aufwand realisierbar sein, da ich nicht von unseren vielen, in ganz Deutschland verteilten Beratern verlangen kann, hierfür in die Zentrale zu reisen.” Für die IT-Administration galt es mit der Einführung der neuen Gerätegeneration auf technischer Ebene den Wechsel auf Windows 7 reibungslos umzusetzen. Zudem suchte man eine Management-Lösung für die SSD-Speicher, die Daten verschlüsseln ohne hierbei die Bereitstellung der Daten zu verlangsamen.