ArtikelDatenverarbeitung/Big Data

Mit Daten Innovationen und Wachstum fördern

Autor/Redakteur: Anup Nair, Vice President und CTO bei Mphasis Digital/gg

Die Zukunft der Wirtschaft ist datengetrieben. KI-gesteuerte Plattformen leiten einen Wechsel hin zum Datenparadigma ein. Unternehmen, die in Zukunft ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten wollen, müssen lernen, wie sie ihre Daten richtig nutzen. Hier können Plattformen helfen, einen datengesteuerten Ansatz erfolgreich umzusetzen.

Bild: Mphasis Digital

Um mit neuen Trends und sich schnell ändernden Gegebenheiten Schritt zu halten, agieren und expandieren Unternehmen heute in einem noch nie dagewesenen Tempo. In den letzten zwölf bis 18 Monaten wurden Datenmanagement und Analysestrategien zu entscheidenden Erfolgsfaktoren, da sie Firmen dabei helfen, Informationen in Erkenntnisse umzuwandeln und neue Herausforderungen zu meistern. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, gilt es die Vorteile der Datenanalyse zu nutzen und auf deren Grundlage Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Da heutzutage immer mehr Informationen gesammelt, analysiert und gespeichert werden, müssen Unternehmen die Datenanalyse als Geschäftsstrategie begreifen und in ihr Gesamtkonzept integrieren. Ohne Datenanalytik verlassen sich Firmen auf ihr Bauchgefühl und Vermutungen. Mit Datenanalyse können sie datengestützte und damit bessere Entscheidungen für ihr Unternehmen, ihre Kunden und ihre Mitarbeiter treffen.

Die Anforderungen an die Datenverwaltung entwickeln sich weiter

Durch die Analyse von Daten können Unternehmen, die sich ändernden Kundenbedürfnisse besser verstehen und sich an diese anpassen. Als Anfang 2020 die COVID-19-Beschränkungen eingeführt wurden, verfolgten viele Arbeitgeber intensiv die Nachrichten, um so einen neuen Rahmen für die Remote-Arbeit zu schaffen. Dadurch konnte in vielen Unternehmen das Fortbestehen des Geschäftsbetriebs sichergestellt und an die geänderten Bedürfnisse angepasst werden. Darüber hinaus sind auch der Wettbewerb, traditionelle Prozesse und Störungen in der Branche wichtige Faktoren dafür, wie ein Unternehmen arbeitet und welche Prioritäten es setzt.

Die Bedürfnisse der C-Level-Entscheidungsträger sollten ebenfalls berücksichtigt werden, da sie für die Umsetzung der digitalen Transformation verantwortlich sind. Sie stehen vor der Herausforderung, die Digitalisierung zu beschleunigen, Datenplattformen zu modernisieren und Kosten und Komplexität zu managen. Ein weiterer Faktor sind die starren Designs der heutigen Datenplattformen, da sie die Customer Journey zum Stocken bringen. Die Datenverarbeitungspipeline ist in der derzeitigen Architektur unabhängig von den Geschäftsanforderungen und -änderungen, was zu einer eingeschränkten Eigenverantwortung und Steuerung führt. Darüber hinaus haben die Prioritäten bei den Anwendungsplattformen dazu geführt, dass sich die Daten überall verteilen. Zusätzlich hat die Akzeptanz und Differenzierung der Cloud bewirkt, dass die meisten Unternehmen mit Anwendungen aus mehreren Clouds arbeiten. Da die Modernisierungsbemühungen in den meisten Unternehmen noch im Gange sind, verbleibt ein Teil der Daten weiter vor Ort.

Daten spielen überall eine entscheidende Rolle, von der Maßnahmengenerierung in Echtzeit bis hin zum strategischen Unternehmensplanungszyklus. Folglich können Firmen es sich nicht leisten, ihre Daten nicht richtig zu nutzen. Es ist ein Kurswechsel in mehreren Bereichen erforderlich, um all dies und mehr zu erreichen.