Extreme Networks integriert KI-gestützte Automatisierung in Unternehmensnetzwerke
Extreme Networks hat neue Funktionen für seine Plattform Extreme Platform ONE™ vorgestellt, die ab sofort in limitierter Version und ab dem dritten Quartal 2025 allgemein verfügbar sein sollen. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um die erste Lösung am Markt, die konversationelle, multimodale und agentenbasierte KI vollständig in eine zentrale Netzwerkplattform integriert. Ziel sei es, Routineaufgaben im Netzwerkbetrieb deutlich zu beschleunigen, Prozesse zu vereinfachen und den Bedarf an manuellen Eingriffen zu reduzieren.
Nach Unternehmensangaben wurde die Plattform entwickelt, um Netzwerkinfrastruktur, Sicherheit und Management zu vereinheitlichen. Dabei liege ein Schwerpunkt auf der Automatisierung häufig wiederkehrender Aufgaben sowie der schnellen Analyse und Behebung von Störungen – ohne Medienbrüche oder komplexe Workflows.

KI-Agenten sollen Aufwand für Netzwerkmanagement deutlich senken
Ein zentraler Bestandteil der neuen Funktionen ist ein agentenbasierter Service AI Agent, der laut Extreme automatisch Diagnosedaten sammelt, analysiert und Netzwerkprobleme eigenständig identifizieren kann. Bei Bedarf werde der Fall automatisch an den technischen Support weitergeleitet, ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich sei. Die Zeit für Fehleranalysen und Problemlösungen lasse sich so deutlich reduzieren.
Darüber hinaus ermögliche die Plattform über das Modul AI Canvas die Erstellung visueller Dashboards und Berichte in Echtzeit. Diese Funktion sei insbesondere für die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams sowie für die Berichterstellung in Echtzeit vorgesehen.
Sichtbarkeit und Sicherheit sollen durchgängiger werden
Extreme betont, dass die Plattform eine vollständige Visualisierung über alle Netzwerkschichten hinweg ermögliche – von physischen Komponenten über Fabric-Topologien bis hin zu Zugriffsrichtlinien. Die Integration in eine zentrale Benutzeroberfläche solle die Fehlerdiagnose, Ursachenanalyse und das Kapazitätsmanagement vereinfachen.
In Bezug auf die Sicherheit setzt Extreme auf eine enge Verzahnung mit ExtremeCloud™ Universal ZTNA. Diese soll KI-gestützt Richtlinienempfehlungen geben, die mit wenigen Klicks implementiert werden können. Auf diese Weise sollen Komplexität und Fehlerquellen im Zugriffsmanagement reduziert werden.
Einheitliche Oberfläche und vereinfachtes Lizenzmodell
Die Plattform biete eine rollenbasierte Arbeitsumgebung („One Workspace“), die laut Extreme speziell für unterschiedliche Nutzergruppen wie Netzwerkverantwortliche, IT-Beschaffung und Management konzipiert wurde. Ziel sei es, durch ein einheitliches Interface den Wechsel zwischen Tools zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu verbessern.
Zudem werde mit einem vereinfachten Lizenzmodell gearbeitet. Die Lizenzstruktur sei so gestaltet, dass Vertragsübersichten, Upgrades und Verlängerungen unkompliziert möglich seien – inklusive KI-gestützter Empfehlungen für passende Hardware oder Konfigurationsoptionen.
Verfügbarkeit und Registrierung
Laut Hersteller ist die Plattform ab sofort in einer limitierten Version verfügbar. Die allgemeine Verfügbarkeit ist für das dritte Quartal 2025 geplant. Interessierte Unternehmen können sich über die Website registrieren.
🔗 Weitere Informationen: https://de.extremenetworks.com
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