ArtikelHome Office/Collaboration

Business Enablement – Die technologische Infrastruktur für ein hybrides Arbeitsmodell

Autor/Redakteur: Jan Mechtel, Geschäftsführer Deutschland und Co-Founder by Aquisition von Templafy/gg

Noch hat Covid-19 Unternehmen deutschlandweit im Griff, Arbeit aus dem Homeoffice wird deshalb insbesondere zur Eindämmung der Pandemie quasi flächendeckend – wo immer möglich – vorgeschrieben. Nach knapp zwei Jahren ist die Arbeit vom heimischen Schreibtisch für viele Mitarbeitende deutscher Unternehmen längst Gewohnheit – und wird von vielen sogar begrüßt. Eine Weiterführung von Homeoffice-Möglichkeiten wird immer mehr auch langfristig zum Wunsch der Mitarbeitenden. So bestätigt eine Studie des bayrischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation, dass 55 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch nach der Pandemie von zu Hause aus arbeiten wollen. Vier aus fünf geben zudem an, ihre Arbeitgeber hätten die Voraussetzungen für eine Umsetzung von Homeoffice innerhalb der letzten zwei Jahre verbessert.

Bild: Templafy

Steht die vollständige und erfolgreiche Implementierung des hybriden Arbeitsmodells hierzulande also in den Startlöchern? Für die Beantwortung dieser Frage gilt es zwei Gesichtspunkte zu betrachten. Zwar scheint die Akzeptanz gegenüber Homeoffice gestiegen und Mitarbeitende sowie Unternehmen haben häufig die kulturellen Weichen für hybride Arbeit gestellt; doch für ein langfristig verteiltes Arbeiten, ohne Effizienz- und Qualitätsverlust, müssen die technologischen Rahmenbedingungen weiter optimiert werden. Zwei Drittel der deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich Technologien, die besser in tägliche Arbeitsprozesse integriert sind. 64 Prozent pochen auf höhere Benutzerfreundlichkeit und Integration. Zu unter anderem diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Content Enablement Plattform Templafy. Insbesondere der Umgang mit Unternehmensinhalten – von Dokumenten über Templates bis hin zu E-Mail Signaturen und Metadaten – wirft Sorgenfalten auf die Gesichter der Mitarbeitenden: In der hybriden Arbeitsumgebung erwarten mehr als ein Drittel der Befragten Herausforderungen in der Verwaltung von Dokumenten.

Mit Business Enablement Tools die Zukunft der Arbeit erfolgreich unterstützen

Um die neuen, digitalen Prozesse innerhalb der Unternehmen bestmöglich zu begleiten, müssen IT-Entscheiderinnen und Entscheider entsprechende Technologien auswählen und implementieren. Damit diese den gewünschten Nutzen, wie beispielsweise reibungslose Kommunikation oder den effizienten Erstellungsprozess von Dokumenten gewährleisten, müssen die Bedürfnisse der Mitarbeitenden ebenso gewichtet werden wie die potenziellen Auswirkungen neuer Technologien auf das gesamte Unternehmen. Diese Symbiose an Eigenschaften von Tools wird unter dem Begriff „Business Enablement” zusammengefasst. Denn der Erfolg eines Unternehmens ist immer stärker abhängig von den Möglichkeiten und Limitierungen des vorhandenen Technologie-Stacks. Wenn die Charakteristika Integration, Benutzerfreundlichkeit und unternehmensweite Nutzung Beachtung finden, wirken sich Business Enablement Tools positiv auf Effizienz und Qualität am hybriden Arbeitsplatz aus.