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OEM-Team von Dell Technologies optimiert die Zugangssicherheit mit Handvenen-Scanner

Die OEM-Abteilung von Dell Technologies stattet ab sofort bei maßgeschneiderten Lösungen Rugged Notebooks, Desktops und bei Bedarf auch den Zugangsbereich zu Serverräumen mit einem Handvenen-Sensor aus. Die Handvenenerkennung ist deutlich sicherer und zuverlässiger als andere biometrische Authentifizierungsverfahren wie Fingerabdrücke, Irismuster oder Stimmerkennung.

Handvenen-Scanner am Dell Latitude 14 Rugged (Quelle: BWO Systems AG, Juni 2019)

Biometrische Lösungen zur Authentifizierung wie Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder Iris-Scanner kommen in vielen Anwendungsszenarien im Privat- und Geschäftsleben schon zum Einsatz. Trotz aller Fortschritte gegenüber Benutzernamen und Passwort sind auch die genannten Verfahren nicht völlig fälschungssicher. Die Handvenenerkennung, wie sie das OEM-Team von Dell Technologies nun in Rugged Notebooks, Desktopsystemen oder den Zugängen zu Serverräumen einbaut, bietet eine hochsichere Alternative zu anderen biometrische Authentifizierungsverfahren, sowie zu Tokens.

Um Personen zu authentifizieren, nutzt die Handvenenerkennung einzigartige biometrische Merkmale. Im Vergleich zu Schlüssel, Smartcards oder RFID-Chips ist kein Verlieren, kein Vergessen wie bei PIN oder Passwort und kein Diebstahl oder Kopieren möglich. Die Lösung lässt sich komfortabel und berührungslos nutzen, sie arbeitet zuverlässig und erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen; das BSI hat den Sensor für den Einsatz in Unternehmen zertifiziert.

Die Kernkomponente bildet ein Handvenen-Sensor, den das OEM-Team in vorhandene Systeme und Infrastrukturen integriert. Die Lösung speichert kein Bild der Handvenen, sondern erstellt bei der erstmaligen Registrierung einen digitalen Code, der verschlüsselt auf einem Server im Unternehmen abgelegt wird. Bei der Identifikation erfolgt ein Vergleich des gespeicherten mit dem aktuell erfassten Template. Der Scanner kann das Venenmuster nur dann korrekt erkennen, wenn Blut in den Venen fließt; bei einer Handattrappe ist das nicht der Fall. Sind die Venen durch einen Verband oder ein Pflaster verdeckt, kann keine korrekte Erkennung erfolgen. Im Notfall müsste der Benutzer neu registriert werden.

Auch die Vereinbarkeit mit der DSGVO ist sichergestellt. Da die Lösung nur ein Template speichert, sind keine Rückschlüsse auf eine bestimmte Person möglich. Zudem muss jeder, der seine Handvenen scannen lässt, zuvor ausdrücklich die Zustimmung erteilen. Die individuell anpassbare Lösung zur Handvenenerkennung von Dell Technologies eignet sich für ein breites Spektrum von Anwendungsszenarien und ist ab sofort verfügbar.

Weitere Informationen: www.delltechnologies.com