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Kostenloses CMS “Ghost”

Der kostenlose Rancher Shared as a Service der Kubernauts GmbH dient dazu, Anwendern die Möglichkeit zu geben, den Rancher-Server und seinen Anwendungskatalog kennen zu lernen. Die Einrichtung des Dienstes wurde in mehreren Blog-Postings im Detail erklärt. Diese Postings stehen auch in Form von Youtube-Videos zur Verfügung.

Screenshot: Sysbus

In diesem Beitrag wird gezeigt, wie Ghost, ein headless CMS oder eigene Anwendungen in einem Namensraum ausgeführt werden können, indem die richtigen Anforderungen und Grenzen in der Manifestdatei von Ghost oder Ihrer eigenen Anwendung auf RSaaS (Rancher Shared as a Service) vollautomatisch mit wenigen leicht verständlichen Schrittten definiert werden.

Hierzu muss man sich lediglich bei RSaaS von Kubernauts registrieren und schon man man einen vollwertigen Rancher Server. Ideal um einfach mal Rancher kennenzulernen, für Test-Umgebungen, aber auch geeignet um eine kleine Produktiv-Umgebung hochzuziehen oder dies später auf eine skalierende Rancher Dedicated Umgebung umzuziehen. Und immer hat man die Cloud Experten von Kubernauts nur einen Slack Channel entfernt, die einem auf neuem Terrain mit Rat & Tat zur Seite stehen.

Nachdem man in Rancher eingeloggt ist, hat man Zugang zum eigenen Projekt auf dem zugewiesenen Kubernetes-Cluster. Mit nur wenigen Mausklicks und einfachen Shell Befehlen ist das headless CMS Ghost aus dem App-Katalog bereitgestellt und fertig konfiguriert – vielleicht gibt es hierfür in Zukunft eine One-Click Routine, wo man nur noch den Namen und zu verwendende Domain eingeben muss. In der aktuellen Variante kann man einen L7-Ingress Loadbalancer für die Ghost Instanz einfach in Rancher erstellen. Standardmäßig wird Rancher angewiesen, hierfür einen kostenlosen .xip.io-Hostnamen zu generieren. Also bei einem Website-Namen wie etwa first-ghost-website und einem automatisch generierten Namensraum wie s-f6etr ließe sich die Ghost Website aufrufen unter first-ghost-website.s-f6etr.84.200.123.456.xip.io. Das klingt jetzt natürlich etwas sperrig, aber man kann bei einer eigenen Domain hier auch einen entsprechenden fully-qualified Domain-Name oder eine Subdomain einrichten, oder das ganze per CNAME DNS Record implementieren. Bei der Einrichtung den Port 2368 nicht vergessen, die genaue und leicht verständliche Anleitung findet sich im HowTo unter https://blog.kubernauts.io/deployghost-in-a-spot-namespace-on-rsaas-from-your-browser-d9376db342e0.

Sowohl der RSaaS shared Rancher als auch der Spot-Namespace sind kostenlos, was das ganze sehr interessant etwa für Testumgebungen oder auch kleinere Websites macht. Der Haken dabei ist, das ungenutzte Namespaces regelmäßig aufgeräumt und gelöscht werden, um Ressourcen zu sparen und wieder freizugeben. Aber auch hier erhält man vorher eine Benachrichtigung und kann entsprechend vorbeugen oder etwa auf eine kostenpflichtige Variante mit persistent Namespaces wechseln.

Weitere Informationen: https://kubernauts.de/en/home