ArtikelStorage

Die richtige Storage-Lösung für die moderne Software-Entwicklung

Integration in OpenStack

Zudem setzen Entwickler vermehrt die Open-Source-Architektur OpenStack ein, um Cloud-Anwendungen zu programmieren. Moderne All-Flash-Lösungen wie SolidFire lassen sich in diese Umgebungen integrieren. Für Entwickler hat das den Vorteil, dass sie den Speicher direkt aus dem System heraus managen können, in dem sie ohnehin schon arbeiten. Dadurch sparen sie Arbeitszeit und benötigen keine Storage-Kenntnisse, um zum Beispiel einen Cloning-Prozess anzustoßen oder eine virtuelle Maschine zu provisionieren.

Horizontale Skalierbarkeit für mehr Flexibilität

Plattformen wie Kubernetes oder OpenShift sind hervorragend skalierbar. Unternehmen können Ressourcen ganz nach Bedarf aufstocken oder reduzieren. Das verschafft ihnen die Flexibilität, die sie benötigen, um schnell auf Marktanforderungen zu reagieren. Traditionelle Storage-Systeme skalieren jedoch vertikal. Das heißt: Um die Performance zu steigern, müssen IT-Verantwortliche neue Platten hinzufügen. Dies ist mit einem erhöhten Administrationsaufwand verbunden. Moderne All-Flash-Systeme skalieren dagegen horizontal. Performance und Kapazität lassen sich erweitern, indem man einfach einen neuen Node hinzufügt. Dieser wird automatisiert in den Cluster integriert. Administratoren müssen dafür keine Daten kopieren und nichts konfigurieren. Während sie einen Speicherknoten hinzufügen, läuft der Betrieb unbeeinträchtigt weiter. Genauso einfach können sie einen Node auch wieder entfernen. Die gesammelten Ressourcen aller Speicherknoten stellt SolidFire in einem Performance-Pool und einem Kapazitäts-Pool zur Verfügung. Beide lassen sich unabhängig voneinander verwalten.

Datensicherheit für eine ungestörte Entwicklung

Damit die Entwicklung schnell und ungestört ablaufen kann, darf sie auch dann nicht beeinträchtigt werden, wenn einmal eine SSD oder gar ein Speicherknoten ausfällt. Moderne All-Flash-Systeme arbeiten deshalb mit einem intelligenten Selbstheilungsprozess ohne RAID. Sie legen jeden Block nach der Deduplizierung und Komprimierung zweimal ab. Auf jedem Node befinden sich Metadaten, die angeben, wo sich welcher Block befindet und zu welcher Applikation oder welchem Volume er gehört. Fällt eine SSD aus, kümmern sich die anderen im Array darum, die Daten neu im Cluster zu replizieren. So ist der vorherige Zustand innerhalb von wenigen Minuten wiederhergestellt. Im Vergleich dazu: Mit einem herkömmlichen RAID-Rebuild-Mechanismus kann dies Stunden bis Tage dauern.

Fazit

Grundsätzlich geht es in der modernen Software-Entwicklung darum, Prozesse so stark wie möglich zu vereinfachen, zu automatisieren und zu optimieren. Das stellt neue Herausforderungen an den Speicher. Agile Methoden in der Software-Entwicklung und -Bereitstellung erfordern auch eine agile Storage-Infrastruktur. Sie muss problemlos in alle Richtungen skalierbar sein, eine schnelle Performance bieten und möglichst einfach zu verwalten sein. Je mehr Automatisierung das Speicher-System unterstützt, desto besser fördert es durchgängige, automatisierte DevOps-Prozesse. Unternehmen sparen dadurch Zeit und sind in der Lage, schneller auf Marktanforderungen zu reagieren.