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Effiziente Softwareverteilung dank Unified Endpoint Management

Autor/Redakteur: Anton Kreuzer, Geschäftsführer bei FrontRange Solutions Deutschland/gg

FRS Client Management Process Lifecycle Diagram PNG

Nicht nur im privaten Bereich, auch in Unternehmen steigen Anzahl und Vielfalt der genutzten Geräte immer weiter an. Begünstigt durch Trends wie Bring Your Own Device (BYOD) und Consumerization of IT stehen IT-Abteilungen heute vielen unterschiedlichen Clients wie Workstations, Laptops sowie mobilen Endgeräten, Betriebssystemen und Anwendungen gegenüber, die es zu verwalten gilt. Gleichzeitig muss die IT sicherstellen, dass die verwendete Hardware sowie die Anwendungen die Unternehmenssicherheit nicht gefährden. Um dies zu gewährleisten, wird ein gutes Client Management immer wichtiger. Spezielle Client Management-Lösungen helfen, den Überblick über die vorhandenen Geräte und Programme zu behalten und Betriebssysteme, Software sowie Updates zu verteilen. Zudem ermöglichen diese Plattformen eine einheitliche Verwaltung von Clients aller Art und sorgen für die Einhaltung vorgegebener Compliance-Richtlinien.

In der Praxis nutzen viele Unternehmen allerdings noch nicht das volle Potential beim Client Management und verzichten oft auf einen entscheidenden Vorteil: Sie führen viele wiederkehrende und komplexe Aufgaben wie die Installation von Betriebssystemen noch manuell durch, obwohl sich diese mit der richtigen Lösung vollständig automatisieren lassen. Dabei wird der administrative Aufwand dadurch deutlich gesenkt und die Effizienz der IT-Abteilung gesteigert, da die Mitarbeiter nicht mehr jeden einzelnen PC aufsetzen und aktualisieren müssen. Dies eröffnet Freiräume für andere, strategisch wichtigere Aufgaben. Ein positiver Nebeneffekt: Aufgrund der weniger eingesetzten Ressourcen, werden die Kosten zudem reduziert.

Desktop und Server Management in der Realität: Stiftung kreuznacher diakonie

Die Stiftung kreuznacher diakonie ist eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts und wurde 1889 in Bad Sobernheim gegründet. Heute hat die Stiftung ihren Sitz in Bad Kreuznach und zählt zu ihrem Verbund zahlreiche Einrichtungen wie Krankenhäuser, Senioren- und Behinderteneinrichtungen sowie Kindergärten und Hospize. Darüber hinaus bietet die Stiftung auch Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien sowie für Menschen ohne Wohnung. In allen Arbeitsbereichen gibt es stationäre und ambulante Angebote. Zudem finden sich in der Stiftung kreuznacher diakonie rund 1.000 Aus-, Fort- und Weiterbildungsplätze in pflegerischen, pädagogischen und diakonisch-theologischen Berufen. Insgesamt sind rund 5.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Stiftung kreuznacher Diakonie tätig.

Die IT der Stiftung sieht entsprechend aus: Intern werden 1.800 Clients an mehr als 50 Standorten verwaltet, wobei die Anforderungen an den jeweiligen Standorten höchst unterschiedlich sind – während das Pflegepersonal auf der Station beispielsweise das Front-End für Patientendaten auf dem PC benötigt, müssen leitende Mitarbeiter auf die Personaleinsatzplanung zugreifen können. Zuvor nutzte die Stiftung bereits den Vorgänger enteo v6 und stieg dann auf FrontRange DSM 7 um. Durch den Wechsel ist nun nicht nur eine höhere Performance sowie Stabilität der IT-Infrastruktur-Management-Lösung gewährleistet, sondern es gastalten sich auch die Software-Verteilung und Inventarisierung einfacher als zuvor.