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Cloud-Dienste von Thomas-Krenn

Ab sofort sind Cloud-Dienste vom Server-Hersteller „Thomas-Krenn“ erhältlich. Diese Dienste vereinigen unter dem Namen „Thomas-Krenn-Cloud“ bestimmte Applikationen auf Cloud-Basis mit diversen PaaS- und IaaS-Angeboten. Mit dem Angebot wendet sich das Unternehmen an IT-Dienstleister und mittelständische Unternehmen, die das Ziel verfolgen, ihre On-Premise-Systeme dauerhaft oder auch vorübergehend um ein virtuelles, beliebig skalierbares Datacenter zu erweitern. Es gibt keine Grundgebühr, die Abrechnung erfolgt also ausschließlich nach dem Prinzip „Pay per Use“.

Screenshot: Sysbus

Die Thomas-Krenn-Cloud verbindet laut Anbieter einfache Administrierbarkeit über ein intuitives Web-Interface mit hoher Flexibilität. So sorgen Hardwareprofile bei virtuellen Servern für bestmögliche Performance und Kompatibilität zu bestehenden Applikationen. Beim Storage sind drei Speed-Klassen bis hin zu fünffacher SSD-Geschwindigkeit möglich.

Neben virtuellen Servern, Storage und Netzwerken sind Datenbank-Dienste (Microsoft SQL Server, PostgreSQL, MySQL/MariaDB) und die Key Value Stores Redis und Memcached als PaaS verfügbar. Als schlüsselfertige Applikationen bietet Thomas-Krenn unter anderem das Video-Konferenzsystem Jitsi, die File-Synchronisationsplattformen Nextcloud und Cloudplan oder das Mailarchiv Benno an. 

Die Thomas-Krenn-Cloud basiert auf der Plattform des Kölner Unternehmens gridscale. Die Dienste werden in Hochleistungs-Rechenzentren an zwei verschiedenen Standorten in Deutschland gehostet. Zuverlässige Hardware und permanentes, automatisiertes Monitoring sorgen für höchste Verfügbarkeit.

Alle Funktionen der Thomas-Krenn-Cloud lassen sich vollständig über eine API steuern und sind damit zu 100 Prozent automatisierbar. Die API ist komplett dokumentiert. Zur Integration in bestehende Applikationen stehen eine Python-Bibliothek und ein Provider für die Infrastructure-as-Code-Plattform Terraform zur Verfügung. „Mit der Thomas-Krenn-Cloud ermöglichen wir unseren Kunden, ihre Infrastruktur agiler zu gestalten. Das kurzfristige Hinzubuchen von Services ist so einfach möglich, gleichzeitig bleibt der Aufwand zum sogenannten Rightsizing überschaubar“, erklärt Christoph Maier, CEO der Thomas-Krenn.AG. „Mit der Einführung dieses Angebot festigen wir unsere Position als Unternehmen, das durchgängige Lösungen anbietet, womit wir letztlich auch unsere Kernkompetenz im Server-Umfeld stärken.“

Weitere Informationen: https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/einsatzzweck/cloud.html