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Schutz gegen Ransomware: Druva spürt Anomalien auf

Druva hat neue Monitoring- und Detection-Funktionen vorgestellt, die Organisationen proaktiv vor verdächtigen Datenaktivitäten durch potentiell gefährliche Bedrohungen warnen. Mit den neuen Erweiterungen bietet Druvas Datensicherungsplattform eine umfassende Lösung, um Gefahren für Geschäftsdaten durch Ransomware abzuwehren — von der frühzeitigen Erkennung bis zur Datenwiederherstellung.

Die Bedrohungslage für Unternehmen durch Ransomware hat sich deutlich verschärft und zählt im Maßnahmenkatalog von IT-Abteilungen zu den aktuell wichtigsten Prioritäten. Das U.S. Department of Justice zählt alleine in den Vereinigten Staaten täglich 4000 Ransomware-Angriffe. In Deutschland ermittelte ein Lagedossier des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mehr als 100 unterschiedliche Familien der Schadprogramme mit Verschlüsselungsfunktion. Bei einer Umfrage von 500 befragten Firmen habe jedes dritte Unternehmen angegeben, Opfer von Erpressersoftware geworden zu sein. Angriffswellen über massenhaft versendete Spam-E-Mails zwingen die Unternehmen dazu, sich im Rahmen von Datenmanagement- und Information-Governance-Strategien besser zu schützen und Anomalien im Datenverkehr frühzeitig zu erkennen.

“Ransomware zählt aktuell zu den heimtückischsten Bedrohungen für private und geschäftliche Daten, und selbst wenn Opfer den Lösegeldforderungen nachgeben, gibt es keine Garantie dafür, dass sie wieder an ihre Daten kommen”, sagte Steven Hill, Senior Storage Analyst beim Marktforschungsinstitut 451 Research. “Die smarte Lösung zur Minimierung der Ransomware-Auswirkungen ist ein Datensicherungsmodell, dass granulare Datenwiederherstellungsfunktionen mit einem Mechanismus zur Identifikation und schnellstmöglichen Alarmierung bei verdächtigen Verhaltensweisen auf geschützten Endpunkten kombiniert. Das trifft sowohl für die Mehrzahl der unbeabsichtigten Datenverluste als auch für den Fall krimineller Angriffe zu.”

Mit den neuen Erweiterungen werden die spezifischen Merkmale bei der Veränderung von Dateien und Datenformaten erkannt und auf untypische Löschvorgänge, ungewöhnliche Dateimodifikationen und -aktualisierungen untersucht. Auf diese Weise lässt sich eine außergewöhnlich hohe Zahl an Schreibzugriffen erkennen, was ein Hinweis für eine Infektion sein kann. In einem solchen Szenario wird Druva den zuvor sichersten Snapshot als Ausgangspunkt für die Datenwiederherstellung nutzen, damit Unternehmen ihre Datenbestände mit dem größtmöglichen Vertrauen weiterverwenden können. In Kombination mit entsprechenden IT-Warnmeldungen lässt sich so das potentielle Gesamtrisiko für eine Organisation minimieren, egal ob es sich um Risiken wie Datenverlust oder finanzielle Auswirkungen durch Lösegeld, Strafen und Reputationsverlust handelt. Mit einem umfassenden Leistungsportfolio für Datenschutz ermöglicht Druva seinen Kunden, verdächtige Vorfälle besser erkennen, entsprechend reagieren und potentiell katastrophale Ereignisse verhindern zu können.

“Druva besetzt eine einzigartige Position im Enterprise-Umfeld für Informationsmanagement. Wir betreuen den gesamten Lebenszyklus der Daten und können Unternehmen daher Einblick und Datenanalysen bieten, die sonst nicht möglich sind. Angefangen von der Vorhersage möglicher Problemfelder bis zum Erkennen spezifischer Problemfälle und der Wiederherstellung des gesamten Datensatzes ermöglicht Druva einen umfassenden Datenschutz”, bemerkte Jaspreet Singh, CEO bei Druva. “Unsere Kunden können bei der Datensicherung ganz auf Druva bauen und erhalten vollständige Anomaly-Detection- und Data-Recovery-Funktionalität.”

Weitere Informationen: www.druva.com/anomaly-detection