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Mehr Ordnung – mehr Sicherheit

Schwachstellen finden und beheben

Mit Vulnerability Management Software lassen sich solche Sicherheitsrisiken für Anwendungen deutlich reduzieren. Zunächst werden Schwachstellen identifiziert, dann je nach Unternehmen priorisiert und schließlich mit Hilfe eines Sicherheits-Patches behoben. Um sein Portfolio in diese Richtung weiter auszubauen hat Flexera das dänische Unternehmen Secunia übernommen, einem führenden und international tätigen Anbieter von Vulnerability Management Software Lösungen, die Unternehmen vor Cyber-Risiken schützen.

Zu den neuen Lösungen zählt beispielsweise der Vulnerability Intelligence Manager. IT-Abteilungen im Unternehmen erhalten dadurch verifizierte, genaue und umfassende Informationen, die von einem internen Research-Team geprüft und bewertet werden. Darüber hinaus umfasst die Softwarelösung Management-Prozesse, Echtzeit-Vulnerability-Alerts und ein umfassendes Reporting. Mit dem Corporate Software Inspector gewinnen IT-Verantwortliche zudem einen plattform-übergreifenden Überblick von Software-Schwachstellen sowie kosteneffizientem Patch Creation und Deployment.

Synergien nutzen

Für sich genommen bietet die Software wertvolle Lösungen, um das Sicherheitsrisiko für Unternehmen zu reduzieren. In Kombination mit Lizenzoptimierungssoftware und Application Readiness Lösungen eröffnet es zudem neue Möglichkeiten innerhalb des Software Asset Management (SAM), so dass die Nutzung von Anwendung über die ganze Lebenszeit der Software gesteuert und überwacht werden kann.

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Beispielsweise lassen sich Daten über Schwachstellen für Lizenz-Rückholungsprozesse durch die FlexNet Manager Suite nutzen, um so Anwendungen zu priorisieren und schneller auf die dringlichsten Bedrohungen zu reagieren. Im Rückschluss setzen die zuständigen Mitarbeiter Nutzungsdaten von Anwendungen sowie Berechtigungsdaten für die Priorisierung von Patch-Prozessen ein.

Bei der Bewertung von Anwendungen und der Paketierung durch die AdminStudio Suite können nun gleichzeitig Schwachstellen für alle neue Anwendungen identifiziert und Patches bereitgestellt werden. Neu identifizierte Patches lassen sich zudem vor ihrer Bereitstellung in einem Standardtest überprüfen und schließlich paketieren.

Diese Synergien erlauben es Unternehmen, das Thema Cybersecurity proaktiv anzugehen und sie als einen Kernbestandteil ihrer Prozesse zum Management ihrer Anwendungsnutzung anzusehen.