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Digitale Differenzierung: Mit Datenmanagement auf die Datenflut einstellen

Warum Flash ins Rechenzentrum einzieht

Den digitalen Herausforderungen können Unternehmen nur mit einer leistungsfähigen IT begegnen. Daraus ergibt sich für viele die Notwendigkeit, die IT-Infrastruktur zu modernisieren. Die sich rasant für einen breiten Einsatzbereich etablierende Flash-Speichertechnologie bietet dabei überzeugende Vorteile. Der Konsumentenbereich macht es vor: Hier wird Flash bereits seit Jahren in Smartphones, Tablet-PCs, Memory-Sticks, MP3-Playern und Kameras eingesetzt.

Im Rechenzentrum ersetzt Flash die weniger leistungsfähigen Festplatten und stellt Daten um ein Vielfaches schneller zur Verfügung. Zugleich optimiert die Technologie in der Gesamtbetrachtung nicht nur die Raum-, sondern auch die Energienutzung. In Zahlen heißt das: Mit Flash verringert sich der Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent und die Lesezugriffe erfolgen bis zu 100-mal schneller. Darüber hinaus sind hoch skalierbare Flash-Systemarchitekturen verfügbar, die sich dem Datenwachstum flexibel anpassen.

Deutscher Wetterdienst im digitalen Hoch

Seit 2010 vertraut der Deutsche Wetterdienst (DWD) einer solchen hochverfügbaren und flexiblen Flash-Infrastruktur, die unter anderem zeitnah Wettergefahren für das DWD-Warnmanagement visualisiert. Die eingesetzte Speicher-Lösung verteilt sich auf vier Standorte und basiert auf NetApp All-Flash-FAS-Speichersystemen. Die Anwendung hält aktuelle Messdaten bereit, die DWD-Meteorologen neu kombinieren und für ihre Wetterberatung als Gesamtschau in Echtzeit ausgeben können. Jeder Datentransfer hat unter einer Millisekunde Latenz – bei einer sehr hohen Anzahl an I/Os (Input/Outputs). Das sind Antwortzeiten, die im digitalen Darwinismus für beste Aussichten sorgen. Da kann das Wetter Kapriolen schlagen, wie es will. Der DWD schafft es, plötzliche Wetterwechsel exakt vorherzusagen und zeitgemäß zu veranschaulichen.