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ForeScout und Rapid7 ermöglichen umgehende Schwachstellenanalyse und automatisierte Risikominimierung jedes Gerätes

Pedro Abreu, Chief Strategy Officer bei ForeScout
Pedro Abreu, Chief Strategy Officer bei ForeScout

ForeScout Technologies, Inc. präsentiert das ForeScout Extended Modul für Rapid7 Nexpose. Die Lösung für Schwachstellenmanagement kann damit Endgeräte unmittelbar ab der ersten Verbindungsaufnahme prüfen. Das ForeScout Extended Modul ermöglicht den Kunden von ForeScout und Rapid7, mit Nexpose Scans zur Ermittlung von Sicherheitslücken durchzuführen und Bedrohungen durch potenziell gefährliche Geräte im Netzwerk zu entschärfen.

Scans zur Schwachstellenanalyse sind ein wichtiger Bestandteil eines umfassenden Bedrohungsschutzes. Mobilität und BYOD (Bring Your Own Device) bewirken jedoch, dass immer mehr Geräte in die Unternehmensnetze gelangen, die nur zeitweilig verbunden sind. Dadurch entsteht eine immer größere Angriffsfläche, die sich immer schwerer verwalten und absichern lässt.

Wenn ein nur zeitweilig verbundenes Gerät während eines planmäßigen Scans gerade offline ist, werden es die meisten herkömmlichen Erkennungsmechanismen nicht identifizieren. Das übersehene Gerät kann sich dann unbemerkt mit dem Netzwerk verbinden, beziehungsweise erneut verbinden, nachdem es potenziell Malware ausgesetzt war. Das ForeScout Extended Modul für Rapid7 Nexpose ermöglicht den Kunden, Geräten automatisch den Zugang zum Netzwerk zu verwehren, bis diese ein akzeptables Sicherheitsniveau erreicht haben. Mit der gemeinsamen Lösung von Nexpose und CounterAct können die Kunden die Angriffsfläche in ihren Netzwerken vermindern und zugleich dafür sorgen, dass Probleme behoben werden.

ForeScout CounterACT stellt sicher, dass Endpunkte stets up to date sind, wenn sie sich mit dem Netzwerk verbinden, und gewährleistet damit kontinuierliche Compliance innerhalb und zwischen den Scanfenstern. Nexpose wiederum ermöglicht – mithilfe von Rapid7 Insight Agents oder Adaptive Security – Live-Monitoring, Sichtbarkeit und Transparenz, priorisierte Schwachstellenbeseitigung und automatische Entschärfung von Bedrohungen im Zusammenhang mit neuen Geräten oder Sicherheitslücken im Netzwerk.

“BYOD hat die Arbeitsweise von Unternehmen grundlegend verändert”, sagt Pedro Abreu, Chief Strategy Officer bei ForeScout. “Um ein genaues Bild aller Bedrohungen zu gewinnen, müssen die Devices im Netz unbedingt identifiziert werden – und zwar in dem Augenblick, in dem sie sich mit ihm verbinden. Die Integration von ForeScout mit Rapid7 Nexpose vermittelt den IT-Sicherheitsmitarbeitern vollständigere Informationen über die Endpunkte in ihrem Netzwerk und gibt ihnen die nötigen Werkzeuge in die Hand, um sie abzusichern.”

Das neue ForeScout Extended Modul für Rapid7 Nexpose bietet den Kunden die folgenden Vorteile:

  • Unverzüglicher Informationsaustausch: CounterACT verständigt Nexpose, wenn Geräte sich im Netzwerk anmelden oder ihre Konfiguration geändert wird, damit Nexpose sie sofort auf Sicherheitslücken scannen kann.
  • Durchsetzung von Richtlinien: Eine detaillierte Berichterstattung zum Schutzstatus der Endpunkte gewährleistet, dass die Richtlinien im gesamten Netzwerk durchgesetzt werden – auch für Geräte, die nicht ständig verbunden sind und deshalb von planmäßigen Schwachstellenscans zunächst nicht erfasst wurden.
  • Automatisierung: CounterACT kommuniziert mit Nexpose, um Workflows zu automatisieren, wie etwa die sofortige Bewertung von Geräten und Ermittlung von Sicherheitsbedrohungen. Das ForeScout Extended Modul für Rapid7 Nexpose ist darauf ausgelegt, automatisch richtlinienbasierte Korrekturmaßnahmen zu empfehlen, wenn Geräte ins Netz kommen, und bei deren Priorisierung zu helfen.

“Schwachstellenmanagement ist ein unverzichtbarer Bestandteil jedes ganzheitlichen Sicherheitsprogramms”, erklärt Lee Weiner, Chief Product Officer, Rapid7. “Die Kooperation mit ForeScout trägt dazu bei, dass wir unseren Kunden auch künftig exzellente Sicherheitslösungen bieten können, die Sichtbarkeit und Transparenz für alle Geräte ermöglichen, sobald diese sich mit dem Netzwerk verbinden. Das minimiert Risiken und hilft den Kunden, fundierte Entscheidungen zu treffen.”

Weitere Informationen: www.forescout.de und www.rapid7.com