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Neue Sicherheitslösungen von Dell schützen Windows-basierte VDI-Umgebungen

Dell hat zwei neue Sicherheitslösungen zum Schutz von Windows-basierten Thin Clients und virtuellen Desktops angekündigt. Die Lösungen erweitern das Dell-Data-Protection-Portfolio, erstrecken sich von den Endgeräten bis zum Rechenzentrum und bieten leistungsfähige Technologien zur Abwehr fortschrittlicher Bedrohungen.

Für den umfassenden Schutz von Windows-basierten virtuellen Desktop-Infrastrukturen (VDI) bringt Dell die neue Lösung Dell Data Protection | Threat Defense für Windows-basierte Thin Clients auf den Markt und baut die Dell Data Protection | Endpoint Security Suite Enterprise aus.

Da in VDI-Umgebungen üblicherweise keine Daten auf den Endgeräten liegen, sind sie zwar per se sicherer. Dennoch kann auch hier Schadsoftware über lokale Webbrowser, USB-Massenspeicher oder andere angeschlossene Peripheriegeräte das Netzwerk infiltrieren. Deshalb ist auch in VDI-Umgebungen ein erweiterter Schutz vonnöten.

Die neuen Lösungen von Dell nutzen maschinelles Lernen sowie künstliche Intelligenz, um Dateien vor ihrer Ausführung zu analysieren. Dadurch sind sie bei der Abwehr fortschrittlicher Bedrohungen wie Ransomware oder Zero-Day-Attacken deutlich effektiver als herkömmliche Signatur-basierte Antivirenlösungen. Im Unterschied zu ihnen beansprucht Threat Defense darüber hinaus auch nur geringe CPU- und RAM-Ressourcen. Die Produktivität der Endnutzer wird somit nicht beeinträchtigt.

Die Endpoint Security Suite Enterprise schützt zusätzlich mit Hilfe von Authentifizierung und Datenverschlüsselung die Daten während der Speicherung im Rechenzentrum und der Übertragung zu den Endgeräten. Diese Zusatzschicht ist erheblich wirksamer als eine einfache Festplattenverschlüsselung und verhindert, dass Angreifer im Falle eines Lecks an verwendbare Unternehmensdaten gelangen. Die Lösung ist für virtuelle Windows-Desktops mit Citrix-, Microsoft- oder VMware-Software verfügbar und sorgt für die Vereinfachung von Management und Compliance. IT-Abteilungen können sämtliche Sicherheitskomponenten über eine einzige Konsole verwalten und unkompliziert Compliance-Reports generieren, die Branchenstandards wie PCI DDS, HIPAA und HITECH erfüllen.

Mit den neuen Lösungen dehnt Dell seine Expertise für Endpoint-Security über den PC hinaus auf Thin Clients und virtuelle Maschinen aus. Da viele Unternehmen über heterogene IT-Umgebungen verfügen, können Threat Defense und die Endpoint Security Suite Enterprise sowohl mit Dell- als auch mit Fremdsystemen genutzt werden. So wird Threat Defense nicht nur im Bundle mit Windows-basierten Wyse Thin Clients zur Verfügung stehen und sich mit Dell-PCs verwenden lassen; die Lösung kann auch mit kompatiblen Windows-basierten Thin Clients und PCs anderer Hersteller genutzt werden. Dell Data Protection | Threat Defense und Dell Data Protection | Endpoint Security Suite Enterprise für Windows-basierte Thin Clients und virtuelle Desktops werden ab Juli 2016 verfügbar sein.

Weitere Informationen: www.dell.de