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Landesk Connect 2016

Von rechts nach links: Landesk CEO Steve Daly mit CMO Steve Morton während ihrer Keynote bei der Landesk Connect 2016
Von rechts nach links: Landesk CEO Steve Daly mit CMO Steve Morton während ihrer Keynote bei der Landesk Connect 2016

Gestern war ich auf der Landesk Connect 2016 in Frankfurt. An der Kundenveranstaltung nahmen etwa 250 Landesk-User teil. Dazu kamen noch diverse Partner. Die Keynote hielten der Landesk CEO Steve Daly und CMO Steve Morton.

Laut CEO Steve Daly verfolgt Landesk die Strategie, die Verwaltung von Geräten im Unternehmensnetz von einem Device-basierten Ansatz auf eine benutzerbasierte Vorgehensweise umzustellen. Der Grund dafür liegt darin, dass heute jeder Anwender mit PC, Laptop, Tablet, Smartphone und ähnlichem eine Vielzahl von Geräten einsetzt und auf jedem eine ähnliche Benutzererfahrung erwartet.

Was Software-Installationen angeht, so betrachtet es Landesk als potentiell gefährlich, dass sich heutzutage jeder User beliebig Software aus einem App-Store herunterladen kann. Früher war die IT-Abteilung im Unternehmen die einfachste Software-Quelle, an die sich die Mitarbeiter gewendet haben, wenn sie zum Erledigen ihrer Aufgaben ein bestimmtes Programm benötigten. Heute sehen sie sich zunächst einmal im App-Store um und suchen eine Lösung, die ihren Anforderungen entspricht. Finden sie eine, so installieren sie diese ohne die IT-Abteilung darüber zu informieren. Dies stellt eine Gefahr für die Datensicherheit im Unternehmen dar. Deswegen vertritt Landesk die Ansicht, dass die IT-Verantwortlichen das Ziel verfolgen müssen, wieder die einfachst verfügbare Softwarequelle im Unternehmen zu werden, beispielsweise mit Hilfe eines Self Service-Portals.

Im Bereich “Security” geht Landesk davon aus, dass die Sicherheit der Unternehmensnetze immer mehr aus ihrem “Elfenbeinturm” herauskommt und immer stärker zu einem Teil des Netzwerkmanagements wird. Das Backoffice spielt dabei die wichtigste Rolle. Während es akzeptabel ist, dass mobile Anwender zwischenzeitlich einmal für ein paar Minuten keinen Zugriff auf ihre Daten haben, müssen die Dienste in den Niederlassungen und der Unternehmenszentrale stets verfügbar sein, um die Produktivität aufrecht zu erhalten. Um die Dienstverügbarkeit im Netzwerk sicher zu stellen, verfolgt Landesk den Ansatz, zunächst Probleme zu erkennen (Discover), dann eine Analyse durchzuführen (Provide Insight) und schließlich Gegenmaßnahmen zu treffen (Take Action). Dabei gibt das Unternehmen an, der einzige Anbieter auf dem Markt zu sein, dessen Lösungen dazu in der Lage sind, auch den dritten Schritt (Take Action) ohne die Hilfe von Zusatztools in Angriff zu nehmen.

Weitere Informationen: www.landesk.de