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Gleichberechtigt meeten – wie Chancengleichheit bei hybriden Meetings Zufriedenheit und Produktivität steigert

Autor/Redakteur: Andreas Kunz, Head of B2B Marketing DACH bei Logitech/gg

In der heutigen Arbeitswelt sind hybride Meetings gekommen, um zu bleiben. Das bietet viele neue Chancen. Doch diese Entwicklung stellt Unternehmen auch vor andere Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Chancengleichheit aller Mitarbeiter in solchen Meetings. Aber wie sieht die Gleichberechtigung bei Meetings aus und wie setzt man sie um?

Bild: Logitech

In chancengleichen hybriden Meetings kommunizieren alle Teilnehmer – unabhängig davon, ob sie physisch anwesend oder remote zugeschaltet sind – gleichberechtigt und arbeiten auf der selben Ebene zusammen. Das bedeutet, dass jeder Teilnehmer gleichermaßen Zugang zu Informationen hat, seine Meinung äußern kann und in Entscheidungsprozesse eingebunden wird. Dies ist entscheidend für ein erfolgreiches und effektives Zusammenarbeiten im Team sowie für die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter. Dabei müssen eventuelle Hürden überwunden werden. Zu den möglichen Schwierigkeiten gehören:

  • Schlechte Audio- und Videoqualität, die die Kommunikation beeinträchtigt
  • Unterschiedliche technische Voraussetzungen und Kenntnisse der Teilnehmer
  • Fehlende oder unzureichende technische Ausstattung für Remote-Mitarbeiter
  • Mangelnde Integration von Remote-Teilnehmern in Diskussionen und Entscheidungen

Um die Gleichberechtigung in hybriden Meetings zu gewährleisten und diese Hürden zu umgehen, sollten Unternehmen sowohl technologische Lösungen und Tools als auch organisatorische Maßnahmen und Strategien einsetzen.

Technik, die verbindet

Der Einsatz von hochwertigen Videokonferenzsystemen mit guter Audio- und Videoqualität ist entscheidend, um eine klare Kommunikation zwischen den Teilnehmern zu gewährleisten. Dies ermöglicht es allen Mitarbeitern, sich aktiv an Diskussionen zu beteiligen und ihre Ideen und Meinungen effektiv auszutauschen. Denn nur wer gut gehört und gesehen wird, ist auch in der Praxis ein Teil des Teams. Die Bereitstellung von Collaboration-Tools wie gemeinsam nutzbaren Dokumenten, Whiteboards oder Projektmanagement-Software fördert die Zusammenarbeit innerhalb des Teams und erleichtert das Teilen von Informationen und Aufgaben. Hier lassen sich auch beispielsweise klassische Whiteboards mit einer einfachen Whiteboardkamera optimal in eine hybride Meetingumgebung einbinden. Durch die Verwendung solcher Tools können Teammitglieder unabhängig von ihrem Standort auf dieselben Ressourcen zugreifen und gleichberechtigt an Projekten arbeiten.

Eine Whiteboardkamera überträgt das physische Medium ganz einfach in hybride Meetings. (Quelle: Logitech)

Meeting-Technologie besteht nicht nur aus Kameras und Audiogeräten

Darüber hinaus sind ergonomische Mäuse und Tastaturen wichtig, da sie den Komfort und die Produktivität aller Teilnehmer fördern – sowohl vor Ort als auch im Homeoffice. Eine gute Ergonomie hilft dabei, körperliche Beschwerden wie Verspannungen oder Schmerzen zu reduzieren, die sonst die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen könnten. Zudem ermöglichen ergonomische Eingabegeräte eine effizientere Bedienung der eingesetzten Technologien und Tools, was wiederum eine gleichberechtigte Beteiligung an der Kommunikation und Zusammenarbeit unterstützt. Hinzu kommt: Teilnehmer, die nicht mit Herausforderungen durch unpassende Peripheriegeräte zu kämpfen haben, sind auch im Meeting viel präsenter und produktiver.

Videokonferenztechnik sollte auch im Home Office möglichst einfach zu bedienen sein. (Quelle: Logitech)