Gaming: Weshalb sich immer mehr Reseller und Fachhäuser dem Markt widmen.
„Pong“ – was erstmal klingt wie ein dumpfer Aufschlag auf einen Gamingtisch, ist in Wahrheit das erste, kommerziell erfolgreiche Videospiel der Welt. 1972 betrat das Unternehmen Atari damit die damals noch unberührte digitale Spielwiese. Dass sich hieraus ein 180 Milliarden Markt entwickeln würde, hätten sich Lara Croft, Mario und Pac-Man Im Schlaf nie erträumt. Mittlerweile leveln die Heldenfiguren mit anderen Namen um die Gunst der Szene. Diese haben in Games wie Fortnite, Minecraft oder CoD (Call of Duty) der Marketingkeule einen mächtigen Schwung verliehen. Heute geben jeder zweite Deutsche und jede zweite Deutsche an, regelmäßig Videospiele zu zocken. Und auch wenn „Vintage“ ein Revival erlebt, so käme niemandem mehr in den Sinn, sich mit einem 160 x 144 Pixel LCD-Display, wie beim damaligen Gameboy, zu begnügen. Die Bedürfnispalette von Hobby-Gamer erlebt einen Professionalisierungsschub, der hohe Ansprüche an die Hardware stellt. Diese Tatsache verhalf der vormals schmucklosen Gamingbranche aus dem Schattendasein. Gamen zählt heute zu einer anerkannten, sportlichen Disziplin, zu einem legitimen Berufsfeld und zu einer gesellschaftlich akzeptierten Freizeitbeschäftigung.
Der Kampf um Grafikkarten und Verfügbarkeiten
Dieser kulturelle Wandel heizt die Einkaufsgepflogenheiten merklich ein. Letztes Jahr erlebte der ohnehin bereits gigantische Marktumsatz erneut einen Boost von 1.4 Prozent. Rund um die beliebten Spielkonsolen und Gaming-PCs hat sich eine gewinnbringende Sphäre aufgetan, die mittlerweile ohne Generationen- und Gendergrenze auskommt. Gänzlich gegenteilig verhält es sich bei der Kapazitätsgrenze. Diese stieß letztes Jahr, im Besonderen auf dem Grafikkarten-Markt, nicht nur auf Grund der gestiegenen Nachfrage ans Limit. Scalper (Schnäppchenjäger, die Onlineshops mittels Bots erörtern, beliebte Produkteraritäten einheimsen und die Artikel zu überhöhten Preisen wiederverkaufen), Miner (Erbringer von Kapazitäten in der Krypto-Transaktionskette) und die florierende Automobilbranche haben dieses chronische Verfügbarkeitsdebakel hauptsächlich zu verantworten. Für Reseller oder Fachhändler ist diesbezüglich nur eines Zentral: Nämlich, dass sie einen gewinnbringenden Verkäufermarkt mit einem zuverlässigen Verfügbarkeitsstandard abholen können. Denn mit einem bundesweiten Volumen von über 34 Millionen aktiven Gamern, Tendenz steigend, erweist sich der Gamingmarkt als höchst attraktiv. Der letztjährig erzielte Umsatz von 9.8 Milliarden Euro im deutschen Gaming-Hardware-Segment und das kumulierte Freizeitkapital der Gaming-Zielgruppe von 127 Milliarden Euro signalisieren dieses starke Wachstumspotential zusätzlich.
Der Bedürfniswandel hin zur „Premiumisierung“
Investiert wird dabei zunehmend in den dekorativen Umschwung, in Komfort sowie in Multimedia-Lösungen aus der Premium-Abteilung. Zu verdanken ist dieser Umstand drei Faktoren. Erstens: Die Gamewelten entsprechen einer immer aufwendigeren und realeren Architektur. Dies wiederum erfordert starke Monitore mit Bildwiederholungsraten von mindestens 120 Hertz sowie eine Reaktionszeit von unter 8 ms, Grafikkarten mit einem Hauptspeicher von Minimum 6 GB und ein leistungsstarker CPU ab 8 Kernen. Um nur einige Anforderungen an die Hardware zu nennen. Zweitens: Junge Gamer*innen verbringen mit durchschnittlich 120 Minuten pro Tag ihre Freizeit immer länger in der hauseigenen Gaming-Oase. Um sich über eine längere Spieldauer gegen internationale Kontrahenten in Onlinegames durchsetzen zu können, gewannen Themen wie Bequemlichkeit und Ergonomie an immer höherer Bedeutung. Drittens: Auf Twitch, YouTube und Facebook wurden allein im zweiten Jahresquartal 220 Millionen Stunden an Game-Streams hochgeladen. Dies unterstreicht den eindrücklichen Wandel von der nerdigen Randerscheinung hin zum anerkannten Mainstream. Bilder vom perfekten Gaming Set-Up, mit Gadgets, die alle Sinne zu beeindrucken wissen, sind heute an der digitalen Tagesordnung und setzen dabei einen neuen Standard. Diesen Mindestanforderungen zu entsprechen, oder die Standards sogar zu übertreffen, hat in der Community einen hohen Stellenwert.
Das größte Wachstumspotential für Reseller und Fachhäuser
Das stärkste Wachstumspotential ist laut GfK bei den blühenden Kassenschlagern wie Gaming-Monitoren, Tastaturen und Mäusen anzutreffen. Die analysierten Zahlen zeigen deutlich, dass Gamer*innen kontinuierlich bereit sind hierfür mehr Geld auszugeben. Als Fenster in die virtuellen Welten erweisen sich Monitore als besonders beliebte Investitionen. Dieser Bereich konnte den Umsatz gegenüber letztem Jahr um satte 58 Prozent steigern. „Die Gaming-Branche floriert seit geraumer Zeit. Doch erst seit wenigen Jahren verzeichnen wir eine rollende Begeisterungswelle, die den Markt durchfließt. Conventions, Events und Plattformen mit einer Gefolgschaft in Millionenhöhe, verpassen diesem nachhaltigen Trend einen zusätzlichen Schub. Gamer*innen sind mitunter deshalb bereit, entsprechende Technik in ganz neuen, höheren Preisklassen zu erwerben.“ So Frédèric Müller, Head of PM beim Gaming-PC Hersteller Joule Performance.
Das Erfolgsrezept: Mit den Innovationen Schritt halten
Die Gaming-Industrie rotiert in einem rasanten Entwicklungszyklus und reizt das Innovationspotential bis an den Rand seiner Möglichkeiten aus. Die realitätsgetreuen Welten, in welchen sich Spieler*innen heutzutage lebensnah fortbewegen können, treiben den technischen Fortschritt Jahr für Jahr an. Mit diesem Tempo schrittzuhalten, kann zu einer unübersichtlichen Herausforderung werden. Hier setzt Littlebit Technology an und ermöglicht Ihnen, die neusten sowie beliebtesten Gaming-Solutions als ganzheitliches Sortiment abzurufen. Vom Gaming-PC oder Komponenten für alle Bedürfnisstufen, über angesagte Peripherie und hochwertiges Zubehör, bis hin zu modernen Streaming-Lösungen finden Sie bei Littlebit alles, was das Gaming-Herz begehrt.
Expect a littlebit more
„Aktuell tunken wir erst den kleinen Zeh in den riesigen, virtuellen Gaming-Teich. Das Potential ist massiv und die steigende Abfragerate unseres breiten Gaming-Sortiments erlaubt es uns eine verheißungsvolle Prognose zu stellen.“ Beantwortet René Rütimann, Head of Marketing & Communication, die Frage nach der zu erwartenden Zukunft des Gaming-Marktes. Wir empfehlen Ihnen sich hierzu laufend informiert zu halten – melden Sie sich bei Fragen gerne direkt bei Littlebit Technology. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme finden Sie auf https://www.littlebit.de/gaming.