ArtikelDigitalisierung/Digitale Transformation

Es kommt auf die Perspektive an: gestiegene Kundenerwartungen trotz mehr IT-Komplexität erfüllen

Neue Anwendungsfunktionen, eine wachsende Anzahl an Nutzern, eine höhere Nachfrage nach digitalen Services und der beschleunigte Umstieg auf die Cloud haben gleichzeitig zu einer komplexeren IT geführt. Einige Architekturen sind inzwischen so kompliziert, dass selbst ihre Betreiber Schwierigkeiten haben, sie vollumfänglich zu verstehen. Für IT-Verantwortliche wird es dadurch zu einer immer größeren Herausforderung, Anwendungsproblemen auf Basis ihrer Auswirkungen auf das Unternehmen und die Nutzer Priorität einzuräumen.

Das Anwendungserlebnis muss von Anfang an stimmen: Die Art und Weise, wie Kunden mit der Anwendung und dem Unternehmen interagieren, muss für Technologen beobachtbar sein. Sie müssen in der Lage sein, das, was im Technologie-Stack passiert, zu verstehen und zu optimieren, von den kundenorientierten Anwendungen bis hin zum Netzwerk und der Infrastruktur. Nur so können sie die außergewöhnlichen digitale Erlebnisse realisieren, die mittlerweile von den Kunden erwartet werden. Eine Full-Stack-Observability-Plattform bietet diese benötigte Transparenz.

Der Blick durch die Business-Linse führt zum Erfolg

Es reicht allerdings nicht aus, nur über diese Erkenntnisse zu verfügen, sie müssen auch richtig eingesetzt werden. Das bedeutet mit Blick auf wichtige Geschäftskennzahlen. Indem IT-Teams Erkenntnisse von ihrer Full-Stack-Observability-Lösung in einem geschäftlichen Kontext untersuchen, können sie beispielsweise Vorfälle danach bewerten, welche die größten Auswirkungen auf Unternehmen und Kunden haben. Dies ermöglicht ihnen, Ressourcen gezielt einzusetzen, Maßnahmen effektiv zu priorisieren und die gestiegenen Kundenerwartungen zu erfüllen.

Für 84 Prozent der deutschen Verbraucher sind digitale Services zu einem wichtigen Bestandteil ihres täglichen Lebens geworden. Zudem ist Kundenloyalität für den Erfolg jeder Marke entscheidend und wenn mehr als die Hälfte (58 Prozent) schlechte digitale Dienste als respektlos empfinden, kann die Auswirkung einer jederzeit makellosen digitalen Erfahrung nicht unterschätzt werden. Erfolg hängt mehr denn je davon ab, bereits bei der Anwendungsentwicklung eine geschäftliche Perspektive einzunehmen, um das gesamte Anwendungserlebnis im Sinne der Nutzer zu gestalten.