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R81-Konsole mit automatischer Bedrohungsabwehr an Bord

Die Schwierigkeit der IT-Mitarbeiter und Administratoren, angesichts stetig komplexer werdender IT-Umgebungen den Überblick zu behalten, ist hinlänglich bekannt. Ebenso die Unterbesetzung der entsprechenden Abteilungen und deren damit verbundener Zeitaufwand, um Verwaltungsaufgaben zu bearbeiten. Check Point greift den Fachleuten nun stark unter die Arme, denn die Version R81 der beliebten Sicherheitsplattform des Herstellers bringt umfangreiche Automatisierung vieler Prozesse mit sich – darunter die erst automatisierte Bedrohungsabwehr der Welt. Außerdem wird die Installation und Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien ebenfalls übernommen und erfolgt auf sämtlichen Systemen und über alle Arten von IT-Umgebungen hinweg – egal, ob Rechenzentrum, Cloud, Multi-Cloud oder Hybrid.

Grafik: Checkpoint

Wegen der Covid-19-Krise hat sich die Digitalisierung vieler Unternehmen enorm beschleunigt, weil viele Bereiche des Lebens und Arbeitens in das Internet ausweichen mussten oder davon abhängen, darunter die Tele-Arbeit oder das Online-Shopping. Die schnelle Umstellung sorgt natürlich für neue Sicherheitslücken und 71 Prozent der Sicherheitsexperten berichteten daher im Rahmen einer Befragung von einer Zunahme der IT-Bedrohungen seit Beginn der Pandemie. Diese Tatsache aber unterstreicht die Wichtigkeit einer Konsolidierung der IT-Sicherheitslösungen, um keinen Wildwuchs im Netzwerk zu haben, der sich gegenseitig stört, und die Bedeutung einer zuverlässigen Automatisierung. Auf diese Weise können sich die Fachkräfte eines Unternehmens auf die großen Projekte konzentrieren, während die R81-Konsole die alltäglichen Verwaltungsaufgaben durchführt und jede Anomalie im Netzwerk meldet oder Änderung im Netzwerk bemerkt, analysiert und sofort entsprechende Änderungen der Sicherheitsrichtlinien vorschlägt. Mithilfe einer starken Security-Automatisierung lässt sich außerdem das sehr sinnvolle, aber manuell enorm aufwendige, Konzept einer Mikro-Segmentierung des Netzwerks umsetzen. Sie teilt das Netzwerk in viele Segmente, die isoliert sind und an deren Übergängen Firewalls den Datenverkehr kontrollieren. Willkürliche Bewegungen von Hackern und Malware durch die gesamte IT-Umgebungen werden damit unterbunden.

Abgerundet wird das neue Produkt durch die automatisierte Bedrohungsabwehr. Es ist das erste System dieser Art überhaupt und macht manuelle Klassifizierung von Bedrohungen überflüssig. Alle Gateways aktualisieren sich automatisch durch KI-basierte Abwehrmechanismen und bieten so vollständigen Schutz, sogar vor Zero-Day-Bedrohungen. Die neue Infinity Threat Prevention Policy von R81 ermöglicht es Sicherheitsabteilungen, mit einem einzigen Klick bewährte Sicherheitsverfahren zu implementieren, die dann kontinuierlich automatisch aktualisiert werden. Sogar verschlüsselter Datenverkehr wird inspiziert, denn R81 nutzt die neuesten Standards für sichere Konnektivität, einschließlich TLS 1.3 und HTTP/2.  Die Plattform stellt so sicher, dass sich Bedrohungen nicht in verschlüsseltem Datenverkehr verstecken können. Eine dedizierte Policy Layer ermöglicht es dem Administrator dann, den Netzwerkverkehr zu inspizieren.

Weitere Informationen: https://www.checkpoint.com/products/unified-cyber-security-platform/