NewsVirtualisierung

Kubernetes-Bereitstellungen vereinfacht

Mirantis bringt sein neues “Lens Control Center” auf den Markt. Dieses soll große Organisationen in die Lage versetzen, die bei ihnen vorhandenen Lens-Pro-Bereitstellungen von einer zentralen Stelle aus zu managen. Dabei besteht die Option, Konfigurationen zu standardisieren und die Abrechnung zu konsolidieren. Da es darüber hinaus auch Funktionen gibt, die es ermöglichen, ausgehende Netzwerkverbindungen zu kontrollieren, erhöht sich außerdem auch das Sicherheitsniveau.

Screenshot: Mirantis

Mehr als eine Million Menschen nutzen Lens, um bei der Entwicklung von Kubernetes-Anwendungen produktiv zu werden und Kubernetes effizient zu betreiben. Lens ist als Desktop-Anwendung konzipiert. Die Lösung senkt die Einstiegshürde für diejenigen, die gerade erst mit Kubernetes starten. Gleichzeitig sorgt sie für mehr Produktivität bei Anwendern, die bereits über Erfahrung mit Kubernetes verfügen. Die Kubernetes-Plattform ermöglicht es Nutzern, ihre Workloads über mehrere Cluster hinweg in Echtzeit zu verwalten, zu entwickeln, zu debuggen, zu überwachen und Fehler zu beheben – und dies mit Unterstützung für jede zertifizierte Kubernetes-Distribution in jeder Infrastruktur. Die Lens Desktop-Anwendung bietet eine intuitiv nutzbare grafische Benutzeroberfläche und läuft auf Linux, macOS und Windows. Lens basiert auf Open Source und hat über 20.000 GitHub-Sterne.

2022 wurde Lens Pro für Unternehmensanwender vorgestellt – mit Funktionen, welche das Benutzererlebnis bei der Arbeit mit Kubernetes für Entwickler und Betreiber verbessern. Seit der Einführung von Lens Pro verlassen sich Tausende von Unternehmen auf Lens, um die Komplexität zu reduzieren, das Onboarding von Entwicklern zu beschleunigen und die Produktivität von Cloud-nativen Entwicklern und Betreibern zu erhöhen. Lens ersetzt dabei einer Reihe anderer Tools wie Editoren, Dashboards und Webkonsolen.

Lens Control Center bietet unter anderem folgende Funktionen:

Integration von Enterprise Single Sign-On (SSO): Lens Control Center unterstützt SAML und OIDC. Unternehmensanwender können dadurch komfortabel und sicher auf Lens zugreifen, indem sie ihre Anmeldedaten von anderen Systemen wie beispielsweise Okta, Azure oder Active Directory verwenden.

  • Integration von Enterprise Single Sign-On (SSO): Lens Control Center unterstützt SAML und OIDC. Unternehmensanwender können dadurch komfortabel und sicher auf Lens zugreifen, indem sie ihre Anmeldedaten von anderen Systemen wie beispielsweise Okta, Azure oder Active Directory verwenden.
  • Zentrales Management: Unternehmen erhalten eine zentrale Kontrollmöglichkeit, um Konfigurationen zu standardisieren und die Funktionen von Lens Pro für alle Benutzer zu aktivieren oder zu deaktivieren. Dies sorgt für eine einheitliche Benutzererfahrung.
  • Kontrolle von Netzwerkverbindungen: Lens Control Center bietet die Möglichkeit, die Internetanbindung von Lens für den gesamten ausgehenden Datenverkehr einzuschränken. Dadurch können spezifische Netzwerksicherheitsrichtlinien erfüllt werden, beispielsweise in stark regulierten Unternehmen und Geschäftsbereichen.
  • Kontenhierarchie mit konsolidierter Abrechnung: Einzelne Abteilungen können die Konfiguration ihrer Lens-Funktionen verwalten und gleichzeitig die Abrechnung mit der übergeordneten Organisation konsolidieren. Dies gilt auch für Partner von Mirantis, die zur einfacheren Verwaltung einen konsolidierten Überblick über ihre Kundenkonten haben.

Weitere Informationen zu Lens Control Center: https://k8slens.dev/control-center