NewsVirtualisierung

Bare-Metal-Server mit Managed Kubernetes

Der Managed-Kunbernetes-Service von Gcore wird aktualisiert. Die Lösung ermöglicht es den Kunden jetzt, auf Bare-Metal-Servern zusätzlich zum Einsatz von VMs (Virtuellen Maschinen) Container auszuführen. Das soll die Leistung verbessen, Beeinträchtigungen vermeiden, die durch benachbarte VMs entstehen und die Latenz senken. Die Kubernetes-Cluster-API stellt die Basis der Implementierung dar. Zum Angebot gehört auch ein SLA (Service Level Agreement), das sowohl unterbrechungsfreie Betriebszeiten, als auch eine hohe Verfügbarkeit sicher stellen soll.

Grafik: Gcore

„Der Großteil der Cloud-Anbieter unterstützt Kubernetes-Container nur in VM-basierten Infrastrukturen. Unternehmen aus zahlreichen Branchen wie Banken, Gesundheitswesen, Rundfunk, Gaming, etc. benötigen jedoch zunehmend Edge-Computing, um Echtzeit-Anwendungen und Live-Streaming-Grafiken zu unterstützen. Genau hier kommt Gcore ins Spiel. Unser neuer Bare-Metal-Service ermöglicht niedrige Latenzzeiten und höchste Leistung. Dies verschafft Nutzern einen erheblichen Wettbewerbsvorteil“, erklärt Seva Vayner, Director of Edge Cloud Stream bei Gcore.

„Der Managed Kubernetes-Service von Gcore ist preislich günstiger als die gängigen Hyperscaler und erzielt eine höhere Wertschöpfung für die Investitionen der Kunden. Im Gegensatz zu anderen Anbietern bieten wir ein vollständiges, SLA-gestütztes Cluster-Management auf der produktiven Ebene ohne zusätzliche Kosten. Sie bezahlen lediglich für die Rechenleistung und den Speicher der Worker-Nodes“, ergänzt Seva Vayner.

Der Managed Kubernetes-Service von Gcore reduziert die Arbeitsbelastung für die IT-Teams, vereinfacht die Bereitstellung der Infrastruktur in einer Cloud-Umgebung und erleichtert die Skalierung sowie das Testen von Anwendungen erheblich. Der Service wird zunächst von Gcores Points of Presence (PoPs) in Luxemburg, Frankfurt, Singapur und Virginia (USA) aus verfügbar sein und später an 14 weiteren Standorten in Europa, Asien und Amerika bereitgestellt werden, darunter London, Paris, Hongkong, Tokio und Sao Paulo.

Mit dem Managed Kubernetes-Service von Gcore profitieren Kunden zudem von einem robusten Datenschutz über die Netzwerk- und Transportebenen hinweg sowie von einer Web-Application-Firewall für die Sicherheit auf Anwendungsebene. Gcore ist einer der ersten Cloud-Provider, der den Verschlüsselungsstandard Intel Software Guard Extensions (Intel SGX) auf der Infrastructure-as-a-Service-Ebene einsetzt, um Kunden noch umfassenderen Schutz zu bieten. Gcore erfüllt alle DSGVO-Anforderungen, um die von Kunden gespeicherten personenbezogenen Daten optimal abzusichern.

Mit den aktuellen Updates dieses Services unterstützt Gcores Managed Kubernetes jetzt die Kubernetes-Versionen 1.24, 1.25 und 1.26. Somit sind wichtige Kubernetes-Erweiterungen und die neuen Features von Stargazer, Combiner und Electrifying sowie Verbesserungen im Pod-Scheduling jetzt über den Gcore-Service verfügbar.

Weitere Informationen: www.gcore.com/cloud/managed-kubernetes