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BMC stellt Studie zum Wert von Daten vor: Datenaffine Unternehmen profitieren von höheren Umsätzen und haben zufriedenere Kunden

BMC hat die Ergebnisse der globalen Studie “Profitable Outcomes Linked to Data-Driven Maturity” vorgestellt. Sie analysiert den Zusammenhang zwischen datengesteuerten Vorgehensweisen und Investitionen sowie einer ergebnisorientierten DataOps-Strategie.

Grafik: BMC

Einen größeren geschäftlichen Nutzen aus Daten zu ziehen, ist für viele Unternehmen von zentraler Bedeutung. Eine Schlüsselrolle spielt dabei eine klar definierte DataOps-Strategie. Sie ermöglicht es, Datenanalysen zu verwalten und zu integrieren. Diese wiederum ermöglichen es, neue Geschäftschancen zu identifizieren, umgehend auf Probleme zu reagieren und proaktiv bislang unbekannte Herausforderungen zu bewältigen. Rund 41 Prozent der Unternehmen, die für ihre datenbasierten Aktivitäten auf DataOps zurückgreifen, gaben an, dass datenbasierte Erkenntnisse sie dabei unterstützen, ihre Geschäftsziele voranzutreiben. Im Vergleich dazu ist das nur bei 13 Prozent der Unternehmen der Fall, die auf DataOps verzichten.

Die Automatisierung von datenbezogenen Prozessen ist notwendig, damit möglichst viele Mitarbeitende eines Unternehmens Zugang zu Informationen erhalten. Zu den größten Herausforderungen in diesem Zusammenhang zählen laut der Studie von BMC die unzureichende Automatisierung (40 Prozent), die Anforderungen in Bezug auf den Schutz und die Sicherheit von Daten sowie Bedenken bezüglich der Datenqualität (38 Prozent). Allerdings stellt sich heraus, dass Unternehmen bei diesen Punkten besser abschneiden, wenn sie auf ausgereifte datengestützte Methoden, DataOps-Strategien und strategische Investitionen in Technologien zurückgreifen.

Es sprechen zahlreiche Gründe dafür, datenbasierte Ansätze zu nutzen und einen hohen Reifegrad auf diesem Gebiet zu erreichen. Zu den wichtigsten Zielen, welche die befragten Unternehmen mit einer effektiveren Nutzung von Daten verfolgen, zählen Umsatzsteigerungen (68 Prozent), eine höhere Kundenzufriedenheit (55 Prozent) und niedrigere Kosten (50 Prozent).

Weitere Ergebnisse des Berichts:

  • 77 Prozent der Befragten mit ausgereiften DataOps-Programmen gaben an, dass die Kundenzufriedenheit der Bereich ist, der den größten Einfluss auf die Datennutzung in ihrem Unternehmen hat.
  • 55 Prozent der Unternehmen wollen mit Investitionen und einer Strategie im Zusammenhang mit der Nutzung von Daten die Kundenzufriedenheit verbessern. Aber nur 39 Prozent nutzen derzeit Daten im Rahmen kundenorientierter Prozesse auf effektive Weise.
  • Zu den wichtigsten Faktoren, welche die Einführung von Datenmanagement-Tools und entsprechenden Prozessen forcieren, zählen Initiativen zur Verbesserung der Qualität und Integrität von Daten (57 Prozent), Erkenntnisse, mit denen Unternehmen neue Einnahmequellen erschließen können (53 Prozent) und die Cloud-Migration (50 Prozent).

„Unternehmen erkennen, dass sie ein Problem mit der Nutzung von Daten haben – und dass höhere Investitionen in ihre Datenstrategien mit besseren Geschäftsergebnissen gleichzusetzen sind”, sagt Ram Chakravarti, Chief Technology Officer bei BMC. „Sie profitieren in besonders hohem Maß davon, wenn sie den gesamten Fluss von Daten und deren Nutzung berücksichtigen, von der Quelle bis zu Erkenntnissen und Maßnahmen. Um solche Erfolge zu erzielen, sind jedoch die richtigen Tools von entscheidender Bedeutung. Für das „Autonomous Digital Enterprise Framework“ von BMC ist das datenbasierte Geschäft daher eines der wichtigsten Elemente, um unseren Kunden zu helfen, heute und in Zukunft erfolgreich zu sein.”

BMC beauftragte S&P Global Market Intelligence Ende 2022 mit der Durchführung der Umfrage. Im Rahmen der Studie wurden 1.100 IT- und Datenexperten von großen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen in elf Ländern und unterschiedlichen Regionen befragt.

Weitere Informationen: Profitable Outcomes Linked to Data-Driven Maturity report