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Remote-Desktop-Lösungen senken Verwaltungs- und Steuerungsaufwand für IT-Administrationen

Autor/Redakteur: Leslie Tso, Product Specialist by AnyDesk/gg

IT-Administratoren verwenden eine Remote-Desktop-Lösung in der Regel dann, wenn sie per Fernwartung Änderungen an einem PC oder Laptop vornehmen, Einstellungen durchführen oder Software implementieren. Aber eine solche Lösung kann beispielsweise auch die strukturellen Vorgaben und Änderungen einer Zero Trust-Umgebung umsetzen beziehungsweise administrieren und beschleunigen. Sie reduziert den Verwaltungsaufwand, steigert die Effizienz und optimiert Arbeitsabläufe.

Bild: AnyDesk

Wer in seinem Unternehmen das Zero Trust-Prinzip einführt, der wird nicht nur seine Legacy-IT und Netzinfrastruktur durch eine Cloud-Lösung ersetzen, er wird auch den Mitarbeiterzugriff auf die Daten- und Applikationen eingrenzen, die dieser tatsächlich für seine Arbeit benötigt. Alle anderen Daten, Verzeichnisse und Applikationen im Unternehmen werden anschließend für ihn im Firmennetzwerk nicht mehr sichtbar sein – wie auch für Hacker. Und was ein Hacker nicht sieht, das kann er auch nur schwer angreifen. Dringt er über den Mitarbeiter ein, sieht er nur dessen freigegebene Daten, und sonst nichts. Damit bleibt der Schaden eingrenzbar und kann leichter beherrscht werden.

Da jeder Mitarbeiter entweder als Teil einer Gruppe oder individuell bearbeitet und verwaltet werden muss, gestaltet sich die Umsetzung dieser internen strukturellen Maßnahmen als sehr aufwendig. Gut, wer hierbei auf Tools zugreifen kann, die ihm diese Arbeit erleichtern. Remote-Desktop-Lösungen wie AnyDesk können diese Aufgaben übernehmen. Sie enthalten viele Funktionen, die den Verwaltungsaufwand von IT-Administratoren und der Personalabteilung in der Betreuung von Mitarbeitern reduzieren, deren Effizienz steigern und Arbeitsabläufe optimieren.

Eine Managementkonsole bündelt alle Tätigkeiten an einen Ort

Das fängt damit an, dass IT-Administratoren nicht mehr von einer Lösung zur nächsten und vielleicht sogar von einem Gerät zum anderen wechseln müssen, um die Betreuung der Mitarbeiter in einer Zero Trust-Umgebung adäquat umzusetzen. Gute Remote-Desktop-Lösungen bündeln ihre Funktionen auf einer einzigen Managementkonsole, mit der zentral alle Mitarbeiter und alle Geräte innerhalb und außerhalb des Unternehmens weltweit verwaltet werden können. In manchen Unternehmen werden Hunderte von Geräten außerhalb des Büros eingesetzt, die alle gleich funktionieren sollen. Mit Gruppenrichtlinien zentralisiert der IT-Administrator die dadurch entstehenden Verwaltungsaufgaben und ändert und verwaltet die Einstellungen aller Clients mit der Managementkonsole.

Nicht nur Mitarbeiter bekommen mit einer Remote-Desktop-Lösung die Möglichkeit, persönliche Adressbücher zu erstellen, damit sie ihre Kontakte, die sie auch kontaktieren dürfen, an einem Ort versammeln, verwalten und organisieren. Auch IT-Administratoren, die unter Umständen Tausende von Mitarbeitern und noch mehr Geräte betreuen müssen, erhalten hier eine Funktion, mit der sie leicht die Kontakte verwalten, strukturieren und sie vor allem finden können. Die Arbeit mit Adressbüchern spart also Unmengen an Zeit, die Kontakte sind leicht zu finden, auch wenn zwischen verschiedenen Geräten gewechselt wird.

Schnelle Reaktion bei Security-Vorfällen

Denn sollte sich ein Verdacht erhärten und sich ein Mitarbeiter beziehungsweise ein Gerät als Ausgangspunkt eines Angriffs erweisen, wofür der Mitarbeiter in der Regel nichts kann, dann muss er ihn schnell finden, um wirkungsvoll eingreifen zu können. In den Einstellungen In den Einstellungen kann die Freigabe von Dateien und Verzeichnissen vollständig deaktiviert werden. Wenn die IT-Administratoren sehen möchten, welche Geräte über den AnyDesk-Client des Mitarbeiters angegriffen wurden, dann genügt ein Blick in den Sitzungsverlauf über my.anydesk.com.