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VDI und Cloud Computing: Basis für Remote Work

In einer Umfrage hat Parallels die Akzeptanz von VDI und Cloud Computing analysiert. Das Ergebnis: Neben Remote-Arbeit (31,3 Prozent) und Sicherheit (24,1 Prozent) ist für 18,8 Prozent der Befragten die flexible Wahl des Endgerätes am wichtigsten für ihre Entscheidung.  

Einfache Architektur für reibungslosen Zugriff 

Die Vorteile von VDI sind also vielfältig, die Einführung gestaltet sich allerdings manchmal schwierig. Die gängigsten Ursachen für VDI-Störungen sind Parallels zufolge Applikationen und deren Updates, gefolgt von Netzwerk (14,2 Prozent), Betriebssystem (11,3 Prozent) und dem Endgerät selbst (10,4 Prozent). Umso wichtiger ist es, den Administratoren die VDI-Architektur so unkompliziert wie möglich zu gestalten. Nur dann hilft die Technologie, Remote Work zu erleichtern und den Fernzugriff zu vereinfachen. Auch der Zeitaufwand zur Lösung von VDI-Problemen lässt sich dadurch verringern.  

Eine weitere Herausforderung ist die Einrichtung und Wartung des VDI-Systems, denn dazu sind nur Fachkräfte mit ausreichenden IT-Kenntnissen in der Lage. Je nach Unternehmensgröße und -struktur werden bis zu 50 Mitarbeiter für die Implementierung und Wartung abgestellt, häufig genügen jedoch fünf. Wenn intern nicht genug qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung stehen oder die VDI-Architektur zu kompliziert für eine innerbetriebliche Wartung ist, lassen sich die Aufgaben auch auslagern.

VDI ist die Zukunft für Remote-Work-Architekturen 

VDI ist eine skalierbare Remote-Work-Lösung. Da auch nach Ende der Pandemie mit einer Zunahme von Beschäftigten im Homeoffice zu rechnen ist, ist die Wahl des richtigen VDI-Tools von zunehmender Bedeutung. Wichtig ist eine sichere und beständige Fernzugriffslösung, die sich problemlos verwalten und instand halten lässt. Entscheidend für die Wahl ist auch, wie viel Zeit die IT-Abteilung für die Behebung von Problemen hat und ob dies mit dem vorhandenen Team zu bewältigen ist.