Produkt des Monats

Produkt des Monats: Smarte LED-Lampe und Smarte Steckdosenleiste

Im Test konnten wir nun über die App die ganze Steckerleiste ein- und ausschalten, einzelne Steckdosen steuern oder auch die USB-Ladeports aktivieren oder deaktivieren. Man kann über die App auch die Firmware des Geräts aktualisieren, mehrere Geräte mit einem Klick steuern oder auch automatische Aktionen ausführen, beispielsweise abhängig von Wetter oder Uhrzeit. Dabei kam es im Test zu keinen Schwierigkeiten. Zudem arbeiten die Lösungen auch mit Alexa, dem Google Assistant und IFTTT zusammen.

Bild: InLine/Intos Elektronik AG

Zum Schluss banden wir die Steckdosenleiste in unsere Amazon-Alexa-Umgebung ein. Dazu ist es lediglich erforderlich, sich mit der Smart-Life-App bei Amazon anzumelden und die Konten zu verknüpfen. Die Steuerung läuft dann über einen Alexa-Skill namens „Smart Life“, der die einzelnen steuerbaren Komponenten, also die Steckerleiste, die drei Steckdosen und die USB-Ladeports als Geräte anspricht. Danach funktionieren dann auch Befehle wie „Alexa Steckdose ein!“ problemlos.

Die LED-Lampe

Wenden wir uns jetzt der zum gleichen Smart Home-System gehörenden LED-Lampe zu. Um diese in Betrieb zu nehmen, ist es erforderlich, sie zunächst einmal in eine passende Fassung zu schrauben. Die Birne benötigt eine E27-Fassung und ebenfalls wieder ein 2,4 GHz-WLAN. Auch sie arbeitet wieder mit Alexa, Google Assistant und IFTTT zusammen. Die Steuerung der Lampe läuft über die gleiche App, wie die der Steckerleiste und die Lampe beherrscht unterschiedliche Farben, Helligkeiten und Farbtemperaturen.

Nach dem Einschalten der Lampe blinkte die Birne nicht, deswegen war es erst einmal erforderlich, sie zurückzusetzen. Das geht über ein dreimaliges Ein- und Ausschalten. Sobald die Lampe blinkte, konnten wir in der App nach „Gerät hinzufügen / Beleuchtung / Beleuchtungsgeräte (Wi-Fi)“ wechseln (in der Anleitung steht in diesem Fall überhaupt nicht, welchen Typ man auswählen soll) und unsere WLAN-Zugangsdaten angeben. Diesmal fand das System die Komponente ohne weitere Schwierigkeiten, wir mussten also das WLAN nicht wechseln.

Im Betrieb konnten wir über die App Farbe und Helligkeit der Lampe steuern, Pläne zum automatischen Ein- und Ausschalten einrichten und vordefinierte Szenen wie „Read“, „Meeting“ oder „Night“ aktivieren, die ein den Themen entsprechendes Licht verbreiteten. Um die Lampe mit Alexa steuern zu können, mussten wir im letzten Schritt lediglich unseren Skill nochmal verbinden, danach erschien der Leuchtkörper auch in der Amazon-Umgebung.

Fazit

Die Dokumentation könnte besser sein und die erste Inbetriebnahme gestaltet sich manchmal etwas holprig. Sobald diese Hürde genommen ist, funktionieren die InLine-Komponenten aber einwandfrei und bringen alle versprochenen Funktionen mit. Die Produkte hinterließen im Test demzufolge einen insgesamt guten Eindruck. Insbesondere die Lampe mit der steuerbaren Farbtemperatur verbreitete ein schönes Licht.

Anmerkung:

Der Hersteller hat uns die Produkte für diesen Test kostenlos und dauerhaft zur Verfügung gestellt. Der Bericht wurde davon nicht beeinflusst und bleibt neutral und unabhängig, ohne Vorgaben Dritter. Diese Offenlegung dient der Transparenz.