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Mehr Sicherheit für Privatanwender – auch gegen Erpressersoftware

Es ist Fluch und Segen zugleich: Mal eben schnell die Wettervorhersage abrufen oder nach dem nächstgelegenen Restaurant recherchieren ist dank moderner Technologie so einfach wie nie zuvor – doch parallel entwickeln sich auch die Bedrohungen kontinuierlich weiter. Egal ob auf dem PC, Smartphone oder Tablet: Für Anwender war es noch nie so leicht, sich Schad- oder Erpressersoftware einzufangen. Der japanische IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro hat darauf reagiert und die neue Version seiner ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbaren Privatanwender-Lösung “Security 2017” um mehrere Funktionen erweitert.

“Security 2017” bietet Anwendern nicht nur vor bekannten Gefahren Schutz, sondern auch vor jenen, die mit neuartigen Angriffsarten verbunden sind. Hierzu zählt vor allem die äußerst aggressive Erpresser-Software (Ransomware), die Computer oder mobile Geräte dauerhaft sperrt und die darauf liegenden Dateien verschlüsselt. Was bei persönlichen Urlaubsschnappschüssen noch als ärgerlich eingestuft werden kann, kann beispielsweise bei Finanzunterlagen zu ernsthaften Problemen führen. Kriminelle wollen die Betroffenen so zur Zahlung von Lösegeld zwingen, meist in Form von Online-Währungen wie Bitcoins.

Die neuen Versionen von Trend Micros Privatanwender-Lösung verfügen daher über erweiterte Funktionen zum Schutz vor Bedrohungen, Identitätsdiebstahl, Schädlings-Varianten und Erpressersoftware. Letztere wird abgeblockt, egal ob sie auf kompromittierten Webseiten beziehungsweise in Spam-E-Mails lauert oder in anderer Schadsoftware “versteckt” ist. Die neue Funktion “Folder Shield” soll zudem verhindern, dass Ransomware auch unersetzbare Dateien auf dem Rechner verschlüsselt.

“Mobile Security für Android”, das Bestandteil von “Maximum Security” (sowohl für Android als auch für iOS) ist, erkennt 99,9 Prozent der bösartigen Apps und schützt Anwender vor Ransomware. Zusätzlich zu den (neuen und aktualisierten) Funktionen, die speziell auf den Schutz gegen Erpressersoftware ausgelegt sind, bietet “Mobile Security” weitere neue Funktionen. So erhalten Anwender nun eine Benachrichtigung, bevor sie sich mit einem ungesicherten Drahtlos-Netzwerk verbinden. Auch das Scannen von Anwendungen auf Sicherheitslücken ist neu, die andernfalls von Cyber-Kriminellen ausgenutzt werden könnten. “Mobile Security” verhindert außerdem, dass WhatsApp-Nutzer auf gefährliche Links zugreifen, und bewahrt sie dadurch vor Identitätsdiebstahl.

Weitere Informationen: www.trendmicro.de